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Salz, das schleichende Gift
In einem Jahr sterben etwa 1,65 Millionen Menschen an einem übermäßigen Salzkonsum. Experten warnen: Während weltweit über die schädliche Wirkung von Zucker debattiert wird, entwickelt sich Salz zu einem „schleichenden Gift“.
Salz Konsum kann tödlich enden
Unser Körper braucht Salz für die Regulierung des Flüssigkeitshaushaltes. Ohne Salz trocknet der Organismus aus. Aber: viele Menschen konsumieren 40 Prozent mehr Kochsalz als die empfohlenen fünf bis sechs Gramm täglich. Die Folgen: mehr Salzaufnahme bedeutet die Notwendigkeit eines höheren Flüssigkeitsanteils, was wiederum eine Erhöhung des Blutdrucks bewirkt. Dauerhaft führt dies zu organischen Schäden der Herzkranzgefäße, des Gehirns und der Nieren.
Die Risiken eines Herzinfarkts und Schlaganfalls werden erhöht. Da viele Lebensmittel industriell weiterverarbeitet und mit Salz angereichert werden ist es für viele Menschen eine Herausforderung den Überblick über den Salzkonsum zu behalten. Deshalb wird im ersten Schritt dazu geraten auf das Nachsalzen zu verzichten. Weiterhin kann eine Salzreduzierung durch frisches Kochen erzielt werden und bei industriell verarbeiteten Lebensmitteln sollte auf die Salzmenge geachtet werden.
Salz wird zwar oft hinter dem Begriff Natriumchlorid versteckt und stellt den vierfachen Salzgehalt in Gramm dar. Eine gesunde und bewusste Ernährung erhöht nicht nur die Lebensqualität, sondern schützt auch vor Langzeitschäden.
Quelle: medicalpress.de