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Bürgerinitiative gegen Glyphosat
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Bürgerinitiative gegen Glyphosat

Hochgiftig, wahrscheinlich krebserregend und trotzdem allgegenwärtig auf den Feldern dieser Welt: Das ist Glyphosat. Eine Bürgerinitiative will verhindern, dass das Pflanzengift in der EU wieder zugelassen wird. Das betrifft uns alle, deshalb mitmachen und unterschreiben!

Die Chemieindustrie tut alles, damit Glyphosat auch für die nächsten Jahre in der EU zugelassen wird. Grund genug für uns als EU-Bürger und damit direkt Betroffene, gleichermaßen alles dafür zu tun, dass das nicht geschieht. Denn das laut Weltgesundheitsorganisation wahrscheinlich krebserregende Pflanzengift hat auf unseren Feldern nichts zu suchen.

Bürgerinitiative braucht eine Million Unterschriften

Nicht nur für Menschen ist Glyphosat, das in Deutschland bereits auf vierzig Prozent aller Äcker verwendet wird, hochgefährlich. Auch die Natur leidet: Glyphosat bedroht die natürliche Vielfalt massiv und gilt als einer der Hauptverursacher des Artensterbens, weil es Wildbienen, Insekten und Vögeln ihre Nahrungsrundlage nimmt. Im vergangenen Jahr konnte die Wiederzulassung des Monsanto-Gifts noch verhindert werden, aber spätestens Ende 2017 wird in Brüssel erneut über das Thema abgestimmt werden.

Der BUND hat sich mit mehr als 20 Umwelt-, Naturschutz- und Gesund­heits­organi­sationen aus Europa zusammengeschlossen und eine Europäische Bürgerinitiative ins Leben gerufen, um Druck auf die EU-Kommission und den Lobbyisten der Chemieindustrie und den Agrarkonzernen erneut einen Strich durch die Rechnung zu machen. Die Umweltschützer fordern: Stoppt Glyphosat! Um ein starkes Signal zu senden, braucht die Initiative bis Juni eine Million Unterschriften.

Nach einem erfolgreichen Start heißt es jetzt auch für alle ecowomen:

Mitmachen und unterschreiben!

Quellen: BUND e.V., Bild: Depositphotos/Balefire9, Text: Ronja Kieffer