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Nachhaltigleben

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Holzboden in Bad und Küche

Die besten Tipps für Holzböden in Küche und Bad

Holzböden sind nicht nur schön anzusehen, sie haben auch eine lange Verweildauer. Selbst in Bad und Küche bleiben sie mit dem richtigen Holz und vor allem mit der richtigen Pflege über Jahrzehnte erhalten.

Holz ist für hochwertige Haus- und Wohnungseinrichtungen sehr beliebt. Wird bei Möbel schon lange auf Holz gesetzt, sind Bodenbeläge aus Holz, vor allem in Küche und Bad, gerade auf dem Vormarsch und vertreiben die typische Fliese. Thomas Goebel, der Geschäftsführer des Gesamtverbandes Deutscher Holzhandel (GD Holz), erklärt: „Holz in Küche und Bad ist grundsätzlich eine wunderbare Sache. Wichtig ist allerdings ein entsprechendes Nutzerverhalten.“ Der Experte empfiehlt feuchteunempfindliche quell- und schwindungsarme Hölzer wie Eiche, Esche, aber auch Tropenhölzer wie Teak, Doussie, Jatoba, Merbau, Iroko und Kambala zu verwenden. Goebel betont: „Wichtig ist hier allerdings, auf zertifizierte Produkte aus kontrolliertem Anbau zu achten.“

Tipps für die richtige Bodenpflege

Wasserspuren von nassen Füßen und Wasserspritzer rund um Waschbecken und Wanne müssen immer aufgewischt werden, so bleibt der Boden lange schön. Das Gleiche gilt auch für verschiedene Flüssigkeiten, die in der Küche auf den Boden spritzen. Vor allem geölte Oberflächen sind gut für Bad und Küche geeignet, die dann aber immer regelmäßig nachgeölt werden müssen, um ihre Schönheit zu bewahren.  Zusätzlich ist es wichtig, dass nach dem Duschen oder Kochen gelüftet wird, um die Luftfeuchtigkeit ins Freie zu entlassen und Schimmelbildung zu verhindern. Zudem muss beachtet werden, dass das verlegte Holz durch kleine Fugen und Dichtungsbänder geschützt wird. Durch die Beachtung dieser Regeln kann die Freude am Holzboden lange erhalten bleiben.

Quelle: GD Holz
Text: Kristina Reiß