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Wer sich für ein Eigenheim entscheidet, der hat oftmals nicht nur viele Stunde der Freude vor sich – zunächst geht es nämlich ans Renovieren und Herrichten. Finanziell wird das oft zum Mammutprojekt, so dass am Ende nicht mehr allzu viel für die energetische Rundum-Sanierung übrig bleibt. Für alle, die am liebsten in ein grünes Niedrigenergiehaus ziehen würden, kann es eine große Überwindung bedeuten. Mit kleinen Tricks lassen sich jedoch auch ohne große Summen bessere Energiewerte erzielen.
Die Bundesregierung hat die Energiewende beschlossen. Dies wird zweifelsohne den Trend hin zu energiesparenden Immobilien forcieren. Denn 40 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs gehen von Gebäuden aus, 87 Prozent der Energiekosten werden alleine für das Heizen aufgewendet. Der Energieausweis gibt Sicherheit.
Das Niedrigenergiehaus gilt heute als Standard gemäß den aktuell geltenden Normen und Gesetzen wie die Energie-Einspar-Verordnung, die EnEV 2009. Energieeffizient Bauen und Sanieren ist nachhaltig, umweltschonend und gut für den Geldbeutel. Energieeffizienz ist Pflicht, das Passivhaus aber die Kür.
Gebäude sind die größte Quelle zur Energieeinsparung. Alleine 40 Prozent der in Deutschland benötigten Energie werden in unseren Gebäuden eingesetzt. Auch entstehen hier 30 Prozent der CO2-Emissionen. Dies durch energetische Gebäudesanierung zu reduzieren, sollte Ziel der nahen Zukunft sein.
Deutsche Häuslebauer müssen gemäß der Energieeinsparverordnung, kurz EnEV, hohe Energiestandard für den Klimaschutz erfüllen. Die EnEV gilt auch für Altbau-Besitzer. Vor allem jene, die nach dem 1. Februar 2002 ein altes Wohnhaus erstanden haben, müssen bis Ende 2011 eine neue Heizung einbauen.