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Unbelasteter Fisch kann einen wertvollen Beitrag zur ausgewogenen Ernährung leisten. Doch die Fischbestände schwinden immer mehr. Überfischung ist ein großes Umweltproblem. Wie also lassen sich Fischkonsum und Umweltschutz miteinander vereinbaren?
Mit der steigenden Nachfrage nach Fisch nimmt erfreulicherweise auch das Verantwortungsbewusstsein der Konsumenten zu. Doch nur Wenige wissen, dass ein großer Teil der gefangenen Fische gar nicht auf dem Teller landet. Bei Nebenprodukten ist nachhaltige Fischerei noch ein Fremdwort.
Die Weltmeere sind überfischt, die Fischbestände schrumpfen und gezüchtete Fische werden mit Antibiotika gefüttert. Die zahlreichen Siegel sind nicht zuverlässig und helfen nur scheinbar bei der Orientierung. Kurz gesagt: Finger weg vom Fisch! Oder doch nicht?
Durch Überfischung und Beifang ist der Ruf der Fischereibranche leicht lädiert. Nachhaltige Fischerei mit MSC-Siegel ist angesagt und die Marke followfish hat es sich zur Aufgabe gemacht, Fisch wie Hering, Thunfisch und Sardelle wieder mit gutem Gewissen anzubieten.
Weltweit steigt die Nachfrage für Fische, die aus einer MSC-zertifizierten nachhaltigen Fischerei stammen. Nicht nur frischer Fisch, sondern auch Fischprodukte kommen mit MSC-Siegel auf den Markt. Jüngster Erfolg: ein Western Thonsalat ist das 20.000ste nachhaltige Fischprodukt.