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Glyphosat ist das weltweit am meisten eingesetzte Herbizid und damit inzwischen auf fast allen konventionell hergestellten Lebensmitteln nachweisbar. Jährlich kürt die amerikanische Non-Profit-Organisation Environmental Working Group (EWG) die 12 am meisten durch Pestizide belasteten Obst- und Gemüsesorten und veröffentlicht sie in der Liste „the Dirty Dozen“ – „das dreckige Dutzend“.
Ende 2017 hat Landwirtschaftsminister Christian Schmidt mit seinem Glyphosat-Alleingang über das Schicksal von mehr als 500 Millionen Menschen gerichtet und eine fünfjährige Verlängerung von Glyphosat für ganz Europa durchgedrückt. Viele Menschen denken, das „Pflanzenschutzmittel“ käme nur auf Obst und Gemüse vor. Doch auch in anderen Produkten ist das Gift versteckt. Zu den schädlichsten zählen Tampons.
Erst wurde es als krebserregend eingestuft und nun doch nicht. Die Rede ist von dem umstrittenen Pflanzenvernichtungsmittel Glyphosat. Obwohl die EU das Gift bereits verbieten wollte, ist es weiterhin im Einsatz. Und das wird wohl auch in Zukunft der Fall sein, denn ein neues Gutachten lässt verlauten: „Glyphosat ist unbedenklich.“
Nun steht es fest: Das umstrittene Pflanzenvernichtungsmittel Glyphosat wird für weitere 18 Monate zugelassen. Rechtzeitig zur Diskussion um die Zulassung hat die WHO scheinbar ihre Meinung geändert und eine neue Studie veröffentlicht, die Glyphosat als unbedenklich einstuft.
Mehr als einhundert Liter Bier trinkt jeder Deutsche durchschnittlich im Jahr. Wie sich jetzt zeigt, enthält das beliebte Gebräu aber nicht nur Brauwasser, Hopfen und Malz, wie es das deutsche Reinheitsgebot vorsieht, sondern auch Spuren des gefährlichen Pestizids Glyphosat.
Gerade erst hat die WHO das Pflanzenschutzmittel Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft, während das Bundesamt für Risikoschutz es als gesundheitlich unbedenklich deklariert. Wie lässt sich diese Diskrepanz erklären? Steckt Kalkül dahinter? Und wenn ja, welches Ausmaß hat das Ganze?