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In der landwirtschaftlichen Tierhaltung gab es in den letzten Jahren immer wieder Skandale, weil der Tierschutz nicht eingehalten wurde. Ein neuer Report von Vier Pfoten zeigt im Detail, wie schlecht die Kontrollen in Deutschland wirklich sind.
Wer als Verbraucher bei Produkten tierischen Ursprunges auf Tierwohl achten möchte, kann sich an den zahlreichen Siegeln von Bio- und Tierschutzverbänden orientieren. Aber wofür stehen sie jeweils genau?
Verbraucher legen immer größeren Wert auf Tierwohl bei der Fleisch-, Milch- und Eierproduktion. Die Einzelhändler wollen diesem Wunsch nachkommen und die Haltebedingungen von Tieren verbessern. Wir klären auf, wie das bei großen Discounter- und Supermarktketten aussehen soll.
Haltungskennzeichen des Handels, von Bio-Verbänden und auch bald ein neues staatliches Label sollen beim Kauf von Fleisch und tierischen Produkten Transparenz für den Verbraucher schaffen. Aber kann man sich wirklich auf sie verlassen oder gibt es damit Problem?
Wer reist, hinterlässt Fußabdrücke – am Boden wie in der Atmosphäre. Die nachhaltigste Art zu reisen wäre, darauf zu verzichten. Wer aber dennoch mit gutem Gewissen in Urlaub fahren möchte, kann vieles tun, um Natur und Klima so wenig wie möglich zu belasten.
Hierzulande werden jährlich über 700 Millionen Tiere meist in großen Mastanlagen unter schrecklichen Bedingungen gehalten. Sie werden häufig mit importiertem Sojaschrot gefüttert. Das führt zu Monokulturen und verstärktem Einsatz von Ackergiften – mit großem Schaden für Mensch und Natur.
Wenige Tage nach ihrer Geburt werden kleinen Ferkeln in der Massentierhaltung ihre Ringelschwänze abgeschnitten (kupiert) – als Präventivmaßnahme, damit sie sich nicht gegenseitig beißen. Bessere Haltebedingungen würden diese grausame und eigentlich verbotene Praxis überflüssig machen.
Seit einiger Zeit kursiert im Netz der Verdacht, dass Kauknochen für Hunde aus Abfällen der chinesischen Lederproduktion stammen. Alles, was nicht zur Herstellung von Schuhen, Taschen und Jacken geeignet ist, wird in Form gepresst und nach Europa verschifft. Genau wie das Leder, sollen auch die gepressten Knochen chemisch behandelt sein. Ein giftiges Geschäft, das die Gesundheit der Hunde gefährdet.
In Käfige gedrängte Tiere, apathisch und aggressiv, vollgestopft mit Kraftfutter. Massentierhaltung ist ein Drama! Mit dieser super Idee machen wir dem Tierleid ein Ende. Faires Bio-Rindfleisch von glücklichen Kühen, das sich zurückverfolgen lässt und direkt nach Hause geliefert wird.
Beißender Güllegestank, abgeschnittene Schwänze, nervtötender Maschinenlärm: Schweine und viele andere Tiere durchleben in Deutschland Höllenqualen. Trotzdem werden die Ställe in der Massentierhaltung immer größer. Grüne Wiesen und Tageslicht kennen die Tiere nicht. Schluss damit – Megaställe verhindern!
Massentierhaltung verursacht schlimmes Leid der Tiere. Vor allem auch die Kuh leidet unter der ansteigenden Milchproduktion. Eine Landwirtin vom Bodensee weiß, wie man gesunde Milch von glücklichen Kühen bekommt.
Massentierhaltung findet jeden Tag statt, ist in unseren Köpfen aber im Hintergrund, da uns die Werbung grüne Weiden suggeriert. Die Broschüre „Nimm bitte das Tier vom Tisch“ von ANIMAL FAIR klärt jetzt über Fleisch auf und setzt ein Zeichen für den Tierschutz.
Immer mehr Menschen bevorzugen Bio-Lebensmittel, aber das alleine reicht nicht aus, um die Umwelt und das Klima zu schonen. Die Produkte sollten zusätzlich aus der Region stammen. Wer weniger Fleisch isst, verringert außerdem Tierleid in der Massentierhaltung. Jeder Einkauf kann eine Veränderung bewirken.
Billige Produkte, Sparen und Geiz sind im Trend. Jeder freut sich, wenn er ein Schnäppchen ergattern kann. Bio steht hier im Gegensatz zu Massenprodukten und Massentierhaltung. Ist dieses Wettbewerbsdenken der Untergang unserer Kultur und Gesellschaft?
In Düsseldorf warf ein Mann seinen Hund aus dem vierten Stock & ein Artenschutz-Beauftragter auf Elefantenjagd sorgte für Schlagzeilen. Wie tierfreundlich ist Deutschland? Hier werden sie gekuschelt & nebenan in der Massentierhaltung zu Schnitzel verarbeitet. Haben Tiere eine Lobby oder sind sie Mittel zum Zweck?
Ob Gesundheit, Umwelt, Tierhaltung oder Lebensmittelversorgung in Entwicklungsländern. Der stetig wachsende Fleischkonsum ist längst zu einer immanenten Bedrohung für die Menschheit geworden. In ihrem Deutschen Fleischatlas beleuchtet die Heinrich-Böll-Stiftung in Zusammenarbeit mit Le Monde Diplomatique und dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) jetzt die globalen Zusammenhänge der Fleischerzeugung.
Fleisch aus Massentierhaltungen zu konsumieren ist nicht nachhaltig. Darauf weist der BUND insbesondere nach dem erneuten Wiesenhof Skandal hin. Wenn es doch Fleisch sein soll, dann sollten wir Verbraucher zumindest auf Bio-Labels vertrauen und Massentierhaltungs-Produkte ablehnen.