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Im Supermarkt kennzeichnen diverse Gütesiegel nachhaltige Lebensmittel für den Verbraucher. Das MSC-Gütesiegel steht seit 1997 für umweltschonend gefangenen Fisch. Verschiedene Studien, wie auch die aktuelle von BLOOM, halten dieses Versprechen jedoch für kommerziellen Etikettenschwindel. Worin liegen die Vorwürfe?
Die Weltmeere sind überfischt, die Fischbestände schrumpfen und gezüchtete Fische werden mit Antibiotika gefüttert. Die zahlreichen Siegel sind nicht zuverlässig und helfen nur scheinbar bei der Orientierung. Kurz gesagt: Finger weg vom Fisch! Oder doch nicht?
Durch Überfischung und Beifang ist der Ruf der Fischereibranche leicht lädiert. Nachhaltige Fischerei mit MSC-Siegel ist angesagt und die Marke followfish hat es sich zur Aufgabe gemacht, Fisch wie Hering, Thunfisch und Sardelle wieder mit gutem Gewissen anzubieten.
Der Herd bleibt heute aus, denn die Grillsaison hat begonnen. Überall wird Kohle geschichtet, Glut angefacht und Fleisch mariniert. Damit das Outdoor-Essen nicht unnötig gesundheitsgefährdend wird, umweltbewusster und schmackhafter ist, einige Tipps fürs Grillen.
«Die Weltmeere sind so voller Fisch, dass der Reichtum unerschöpflich ist.» Das ist lange her. Durch die industrielle Fischerei und den steigenden Bedarf an Fisch haben sich die Bestände teils bedrohlich reduziert. Mit Kennzeichnungen wie dem MSC-Siegel ist der Verbraucher auf der sicheren Seite.
In einer ausgewogenen Ernährung ist Fisch ein fester Bestandteil und die Deutschen essen vielleicht auch aus diesem Grund jedes Jahr mehr Fisch. Aber Überfischung und Massen an Beifang bedrohen den Fisch-Bestand der Weltmeere. Nur der nachhaltige Fischkonsum kann das Gleichgewicht wieder herstellen.