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Jeder von uns weiß, dass er eines Tages sterben wird. Man weiß auch, dass man nichts dagegen tun kann und wenig bis gar keinen Einfluss auf den Zeitpunkt hat. Und dennoch sitzt der Schock oft tief, wenn es denn so weit ist. Vor allem dann, wenn jemand aus unserem nahen Umfeld von uns geht.
Laut dem US Zentrum für Seuchenkontrolle wird der menschliche Körper im Laufe des Lebens zu einer „Chemiebombe“ – angereichert mit einer Vielzahl an Giften, die nach dem Tod an die Natur abgegeben werden, stellt er eine Belastung für die Umwelt dar. Um das zu verhindern, entwickelte die amerikanische Künstlerin Jae Rhim Lee einen Spezialanzug: Der Infinity Burial Suit macht Öko Bestattungen möglich!
Ich habe eco gelebt, also will ich auch eco bestattet werden. Öko-Beerdigungen werden zunehmend beliebter bei den Deutschen. Ob Baumbestattung, Bio-Sarg oder gänzlich rückstandsfreie Öko-Bestattung: ecowoman stellt Ihnen den „grünen Tod“ vor.
„Nachhaltig sterben“ klingt zugebenermaßen etwas makaber. Mit dem Tod die Umwelt nicht noch mehr belasten zu wollen, wird jedoch zum Wunsch von immer mehr Menschen. In unserem TV-Tipp geht es um die letzte Ruhestätte der Zukunft und ökologische Bestattungsformen.
In einigen Regionen Deutschlands ist es ein alter Brauch, bei der Geburt eines Kindes einen Baum zu pflanzen. Um den Kreis nach dem Tod zu schließen, hat ein spanisches Unternehmen jetzt eine biologisch abbaubare Urne entwickelt, die mit der Asche des Verstorbenen einen neuen Baum wachsen lässt.
Am 1. November 2014 feiern wir Allerheiligen und ehren die verstorbenen Verwandten. Brauch ist es, an diesem Tag den Friedhof zu besuchen und den Grabschmuck zu erneuern. Wie Sie den richtigen Grabschmuck finden, was Allerheiligen wirklich bedeutet und wie Gräber winterfest gemacht werden sollten.
Ein einstiges Tabuthema wird immer mehr ins öffentliche Interesse gedrängt und zum Diskussionsstoff – Sterben. Der Spiegel titelte letzte Woche: „Letzte Hilfe – ein Plädoyer für ein Sterben in Würde“. Immer häufiger hört man Forderungen nach einem legalen Suizid, wenn der Patient sterben will. Wohin führen solche Diskussionen & warum ist dieses Thema gerade jetzt so aktuell?
Nachdem der Friedhof jahrhundertelang in unserer Kultur als klassischer Beisetzungsort verankert ist, wenden sich immer häufiger Menschen von Blumenschmuck und Grabsteinen ab. Alternative Bestattungsmethoden wie der Friedwald werden oft als letzte Ruhestätte gewählt.
Und in der goldenen Herbsteszeit leuchtet's wieder weit und breit“, heißt es in Theodor Fontanes berühmtem „Herr von Ribbek“-Gedicht. Der Herbst verzaubert mit seiner verschwenderischen Farbpracht nicht nur Gärten und Parks, sondern auch Gräber. Hier verwandeln die Friedhofsgärtner jetzt so manches Grab in ein kleines Kunstwerk.