Eigener Nachwuchs inspirierte die Schwestern Carolin, Anne-Kathrin und Franziska zur Gründung des Familienunternehmens littlegreenie. Ziel ist, das Angebot von unbedenklichen Textilien und Spielzeugen für Babys und Kleinkinder zu verbessern, um ihnen einen gesunden Start ins Leben zu ermöglichen. 

©littlegreenie

So gelingt Teamwork

Bei der Zusammenarbeit der Schwestern kommt es ihnen zugute, dass jede über einen anderen Hintergrund und Erfahrungen verfügt. So können alle ihre jeweiligen Stärken einbringen und ihren Vorlieben nachgehen. Gleichzeitig wird die Arbeit und das Risiko, dass auch immer mit einer Unternehmensgründung einhergeht, von niemandem alleine gestemmt. Deswegen stand für die drei auch von Anfang fest, dass sie nur gemeinsam gründen wollen. Die Gründung eines Start-Ups innerhalb der Familie war zwar nicht immer nur einfach, doch die Vorteile überwiegen eindeutig. Sie sind ein eingespieltes Team und kennen sich gegenseitig in- und auswendig. Gleichzeitig gibt ihnen ihr gemeinsames Projekt die Möglichkeit, viel Zeit miteinander zu verbringen, was kaum möglich wäre, wenn jede etwas anderes tun würde.

Die drei Gründerinnen von littlegreenie. ©littlegreenie

Die ganze Familie packt mit an  

Die Idee für littlegreenie wurde sozusagen gemeinsam mit Carolins Tochter geboren, denn zu diesem Zeitpunkt begannen die Schwestern sich mit der Qualität und Schadstofffreiheit von Babykleidung und Spielzeug zu beschäftigen. Die ganze Familie sah sich mit der Frage konfrontiert, wo ökologisch produzierte und schadstofffreie Erstausstattung für den Nachwuchs zu bekommen ist. Da es nur eine kleine Auswahl an Onlineshops und zu wenig Beratungsmöglichkeiten gab, erkannten die späteren Gründerinnen eine Lücke, die sie mit littlegreenie füllen wollten. Passenderweise befanden sich die Schwestern damals alle in einer Phase der beruflichen Neuorientierung. Sie ergriffen die Chance und gründeten ihr Unternehmen im Jahr 2018. Mit eigenen Kindern ist es dabei gar nicht so leicht, ein einfaches Unternehmen auf die Beine zu stellen und zu führen. Hier ist Flexibilität gefragt. Deshalb wird die Arbeit oft dann erledigt, wenn zwischendurch gerade Zeit dafür ist, oder wenn die Kleinen abends im Bett sind. Der Rückhalt in der Großfamilie, zum Beispiel durch Großeltern, die spontan auf die Kinder aufpassen können, hat vieles erst möglich gemacht.

Fair & nachhaltig von Geburt an

Es ging den drei Schwestern bei littlegreenie nicht allein darum, etwas Eigenes auf die Beine zu stellen. Sie wollten darüber hinaus ein Unternehmen gründen, dass einen Sinn erfüllt und bei dem die Werte Nachhaltigkeit, Fairness und Familienfreundlichkeit an erster Stelle stehen. Diese Werte gelten nicht nur bei der Auswahl der zu verkaufenden Produkte, sondern im gesamten Unternehmen. Für alle, die an der Produktion der Waren beteiligt sind, müssen faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen garantiert werden, damit von echter Nachhaltigkeit gesprochen werden kann. Außerdem gehört auch ein fairer Wettbewerb mit einer Vielzahl von Akteuren dazu, der bei der Auswahl von Lieferanten und Dienstleistern besondere Beachtung findet. Diese Haltung setzt natürlich auch gute und Familienfreundliche Arbeitsbedingungen für die eigenen Mitarbeiter voraus. Vor Ort im eigenen Büro und bei Verpackung und Versand der Produkte wird ständig nach neuen, noch umweltfreundlicheren Wegen gesucht, mit denen Nachhaltigkeit gelebt werden kann. Zukünftig strebt littlegreenie ein langfristiges und gesundes Wachstum an. Trotz Verantwortung und Arbeit für das Unternehmen soll auch die Familie nicht zu kurz kommen.

Alle Produkte, die von littlegreenie angeboten werden, sind ökologisch und fair produziert. Kunden können sich stets sicher sein, dass sie hier guten Gewissens für den Nachwuchs einkaufen können. Die meiste Ware wird in Deutschland oder Europa hergestellt, oft sind auch kleine Familienbetriebe an der Produktion beteiligt. Um sicher zu gehen, dass die Produkte die eigenen Anforderungen erfüllen, können Kunden sie nach den Siegeln, mit denen sie ausgezeichnet sind, filtern.

 

Onlineshopping ist unpersönlich? Nicht bei littlegreenie

Der Onlineshop sticht durch seinen engen persönlichen Kontakt zu den Kunden hervor. Obwohl die Produkte nur online erhältlich sind, wird Beratung großgeschrieben. Das geschieht zum Beispiel telefonisch, wenn es um Fragen zur richtigen Passform oder die Materialien geht. Werdende Eltern erhalten Informationen darüber, was sie für die Erstausstattung benötigen, Verwandte oder Freunde können sich Ratschläge für schöne und nützliche Geschenke zur Geburt einholen. Für Kunden aus der Region ist es auch möglich, ihre Bestellungen persönlich abzuholen oder sich gleich vor Ort beraten zu lassen. Besonders praktisch ist die interaktive Wunschliste. Hier können Eltern ihre Wünsche eintragen und mit Familienmitgliedern und Freunden teilen.

Wenn Sie mehr über das Thema Nachhaltigkeit mit Kindern wissen möchten, gibt es unter www.littlegreenie.de/blog noch mehr Informationen für Sie und Ihr Kind.

Quelle: littlegreenie, Bilder: ©littlegreenie, Depositphotos/annanahabed, yacobchuk1, Text: Fatma Cevik