
Die ganze Bio-Käsewelt der Ökologischen Molkereien Allgäu
ÖMA
Die Ökologischen Molkereien Allgäu (ÖMA) sind Hersteller und Händler ökologisch erzeugter Käsespezialitäten für den Naturkost-Fachhandel. Der Markenlieferant ist seit seiner Gründung im Jahre 1986 in der Käse-Traditionsregion Allgäu beheimatet und heute am Standort Lindenberg, unter der Leitung von Michael Welte und Ulrich Kurz, zuhause. Seit 2001 ist die ÖMA in „Bauernhand“ - damals übernahmen drei genossenschaftlich organisierte Molkereien das Unternehmen. Zu ihren Produktionsbetrieben und Milchlieferanten pflegt die ÖMA langfristige Partnerschaften und weiß, dass sie sich auf alle verlassen kann, wenn es darum geht hochwertige, ökologische Käse-Spezialitäten zu erzeugen.
Warum der ÖMA Käse mehr als nur schmeckt? Er wird gewürzt mit Werten wie: Heimatverbundenheit und Tradition, Verantwortung, Glaubwürdigkeit und Überzeugung, Transparenz, ganzheitlicher Qualität und Naturschutz. „Genuss entsteht nicht nur durch den Konsum eines technisch und geschmacklich einwandfrei hergestellten Lebensmittels“, sagt Michael Welte (Geschäftsführer ÖMA), „sondern Genuss ergibt sich für uns aus der Kombination mit den Werten und Geschichten, die hinter den Produkten und Menschen stecken.“

Werte - Partnerschaft & Transparenz
Für die Ökologischen Molkereien Allgäu zählt die Partnerschaft seit jeher zu den zentralen Unternehmenswerten, weshalb sie sich auch als Partner der Landwirte und Käsereien verstehen. Durch diese langfristige partnerschaftliche Zusammenarbeit unterstützen sie kleinstrukturierte, handwerkliche Käsereien, Sennereien und bäuerliche Familienbetriebe. So tragen sie dazu bei, dass größtmögliche Vielfalt in Sachen Kulturlandschaft, Landwirtschaft und Handwerk gefördert und erhalten wird. Dabei spielt zudem die transparente Lieferkette, also die Herkunft des Produktes eine wesentliche Rolle. Es ist den Ökologischen Molkereien Allgäu wichtig, dass die Konsumenten nachvollziehen können, woher die Produkte stammen und dass sie es mit gutem Gewissen genießen können.
Einen Auszug der Käsereien und deren feste Liefer-Landwirte sind hier portraitiert:
- Emmentaler und Fassbutter aus Bioland-Heumilch
- Feinster Bio-Käse-Genuss aus Kimratshofen
- Käserei in Sellthüren, Käse aus 100 Jahre Tradition
- Bio-Käse aus Überzeugung: Emmentalerkäserei Leupolz
- Aus Liebe zum Käse, ökologische Käserei in Zurwies

Unsere Bio-Käse
Die ganze Bio-Käsewelt
Als Traditionsmarke des Naturkostfachhandels findet man die ÖMA Käseleckereien unter der Marke ÖMA ausschließlich im Bio-Fachhandel, also in Bioläden, Biosupermärkten und Reformhäusern. Mit über 200 Käsesorten aus Kuh-, Schaf-, Ziegen und Büffelmilch bieten sie die ganze Welt des Käses in bester ökologischer Qualität. Den Sortimentskern bilden seit jeher regionale Spezialitäten aus Verbandsmilch der Allgäuer Lieferlandwirte. Um diesen Kern herum haben die Ökologischen Molkereien Allgäu im Laufe der Jahre ihr Sortiment um weitere nationale und internationale Spezialitäten aus den Nachbarländern ergänzt.
Damit bietet die Marke ÖMA ‚Die ganze Bio-Käsewelt‘.

ÖMAten und Landwirts-Familien beim Hecken pflanzen und Nistkästen aufhängen.
Naturschutz
Innerhalb ihrer grundsätzlichen Nachhaltigkeitsarbeit beschäftigen sich die Ökologischen Molkereien Allgäu unter anderem mit den Auswirkungen der Milchwirtschaft auf die Natur. Im Zusammenwirken mit der Bioland-Naturschutzberatung entstand so 2013 das ÖMA Projekt „Naturschutz und Nachhaltigkeit in der Milcherzeugung“. Unter anderem sind Pflanzaktionen Teil eines Maßnahmenpaketes, welches bisher für 11 Höfe einer Bioland-Milchliefergruppe im Kreis Ravensburg für jeden Betrieb individuell ausgearbeitet wurde.
Seit dem Projektstart wurden auf mittlerweile 9 Höfen Hecken und Schattenbäume gepflanzt, ein Krötentümpel wurde angelegt und eine große Zahl von Nisthilfen fanden ihre Plätze. Tieren und Pflanzen soll insgesamt wieder mehr Schutz- und Lebensraum ermöglicht werden. Und nach Meinung der Landwirte ist das Projekt eine prima Möglichkeit zu erkennen, welchen Beitrag zum Naturschutz ihre Arbeit auf den Höfen jetzt schon leistet und wie sich weitere, passende Maßnahmen in den Betriebsablauf integrieren lassen. Dazu gehören dauerhafte und mobile Randstreifen, die nur selten gemäht werden, genauso wie die extensive Nutzung von Kleinflächen oder die Weiterentwicklung von Waldrändern.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.oema-dbeers.de
Quellen: ÖMA Beer GmbH, Bilder: ÖMA Beer GmbH