„Schokolade ist Genuss für die Sinne“ – so das Leitbild von Andreas Meyer, dem Gründer und Geschäftsführer der EcoFinia GmbH. Seit 2000 steht das Unternehmen für hochwertige Bioschokoladen aus nachhaltig-zertifiziertem Kakao von Kleinbauern aus der Dominikanischen Republik, Ecuador und Panama.

Geschäftsführer Andreas Meyer
Zu Beginn stellte sich die EcoFinia GmbH mit der Schokoladenmarke VIVANI vor, die bis heute Ankermarke und Exportschlager des Unternehmens ist. Nach und nach erweiterten drei weitere Marken mit unterschiedlichen Profilen und Zielgruppen das Portfolio: iChoc als rein vegane Schokoladenmarke, die Avantgarde Schokoladen von Björnsted sowie Lacoa mit ihren Bioschokoladen für preisbewusste Genießer. Die Schokoladen der EcoFinia GmbH werden in mittlerweile über 50 Länder weltweit exportiert und das Unternehmen wächst stetig weiter. Produziert wird in der traditionsreichen Herforder Schokoladenfabrik Weinrich, die auf über 100 Jahre Süßwarenproduktion zurückblickt.
Die Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt hat beim Herforder Unternehmen oberste Priorität. Dazu zählen vor allem faire Arbeitsbedingungen, nachhaltige Verpackungsmaterialien und biologische Zutaten sowie der Verzicht auf synthetische Aromen und Sojalezithin. Auch bei der Rohstoffgewinnung finden weder Pflanzengifte noch überflüssige Düngemittel Einsatz.

VIVANI
VIVANI-Schokoladen sind nicht nur für ihre sorgsam erprobten Rezepturen und den feinen Geschmack bekannt. VIVANI steht für eine Fusion aus Geschmack, Optik und Nachhaltigkeit. Das Markenzeichen der beliebten Bioschokoladen ist der künstlerische Look: Auf jeder Schokolade ist ein individuelles Kunstwerk von Annette Wessel zu finden. Seit einem Relaunch im Januar 2018 erstrahlen die VIVANI-Schokoladen in einem noch künstlerischen Design mit bekannten und auch neuen Werken der Künstlerin. Innerhalb der kreativen Verpackungen stecken innovative Sorten wie „Latte Macchiato Praliné“ oder „Caramel Inka Salz“ mit Kokosblütenzucker, aber auch viele vegane Schokoladenkompositionen wie „Edel Bitter Cranberry“ oder „Zartbitter Mandel“. Neben Schokoladentafeln und -riegeln zählen auch Trinkschokolade, Schokocrème und Kuvertüre zum bunten Sortiment. Mit dem Kauf eines VIVANI-Produkts wird übrigens die Initiative „KIDS for KIDS“ unterstützt, bei welcher sich VIVANI gegen Kinderarbeit im Kakaoanbau engagiert.

iChoc
iChoc ist eine rein vegane Schokoladenmarke mit leckeren Sorten wie „Almond Orange“, „Choco Cookie“ oder „White Nougat Crisp“. Alle Schokoladen schmecken nach Vollmilch, sind aber gänzlich frei von tierischen Erzeugnissen, denn anstelle von tierischem Milchpulver steckt Reisdrinkpulver in den iChoc-Produkten. Auch auf Palmöl wird bewusst verzichtet. Seit 2017 gibt es zwei neue Sorten, für die Kokosblütenzucker anstelle von Rohrzucker als Süßungsmittel verwendet wird – sie heißen „Sunny Almond“ und „Jungle Bites“. Für iChoc gilt derselbe hohe Qualitätsanspruch wie für VIVANI, jedoch ist sind die veganen Schokoladen auch im Lebensmitteleinzelhandel erhältlich, um dort ökologische und ethische Akzente zu setzen.

Björnsted
Die exklusiven Schokoladen von Björnsted sind vor allem in skandinavischen Ländern und den Niederlanden bekannt. Mit Geschmackskompositionen wie „Edel Bitter Chili“ oder „Feine Pfefferminz Crisp“ bieten die Björnsted-Leckerbissen einen echten Avantgarde-Schokoladengenuss. Björnsted steht für Reduziertheit, Klarheit, Eleganz und richtet seinen Fokus auf eine klare Sortenauswahl mit Premium-Bio-Rezepturen. Kostbare Inhaltsstoffe wie hochwertiger Kakao oder feiner Kokosblütenzucker werden nicht durch fragwürdige Zutaten wie Emulgatoren, Sojalezithin und Butterreinfett ergänzt. Stattdessen kommen ausschließlich rein biologische Zutaten zum Einsatz.

Lacoa
Lacoa bietet vor allem preisbewussten Genießern feinste Bioschokolade. Als Fachhandelsmarke im Niedrigpreis-Segment regen die Schokoladen von Lacoa zum alltäglichen Kauf im Bio-Markt an. Die fünf schmackhafte Sorten „Zartbitter“, „Vollmilch“, „Sahne Noisette“, „Haselnuss“ und „Weiße Kokos & Waffel“ sind nicht nur erschwinglich, sie sind ein echter Genuss für den Gaumen. Dank schmal kalkulierten Werbebudgets wird ein günstiger Verkaufspreis möglich, sodass die EcoFinia-Qualitätsstandards wie ökologische Verpackungen, faire Handelsbedingungen und biologische Zutaten auch bei Lacoa in allen Bereichen erhalten bleiben.

Initiative „KIDS for KIDS“
Soziale Verantwortung
Oberste Priorität der EcoFinia GmbH ist ein fairer Umgang mit allen Menschen, die durch ihre Arbeit an der Wertschöpfungskette beteiligt sind. Dazu zählen unter anderem die Kakaobauern in der Dominikanischen Republik sowie in Ecuador und Panama. Langfristige Partnerschaften und garantierte Löhne bieten den Bauern Sicherheit. Und Preise über dem Kakao-Weltmarktpreis sorgen für ein ausreichendes Einkommen. Diese faire Zusammenarbeit ist für die EcoFinia GmbH selbstverständlich. Zusätzlich engagiert sich das Unternehmen gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung. Dazu zählt vor allem der Einsatz gegen Kinderarbeit im Kakaoanbau. Durch gezielte Präventiv-Projekte wird solchen Missständen entgegengewirkt, zum Beispiel mit der Initiative „KIDS for KIDS“ – ins Leben gerufen durch VIVANI. „KIDS for KIDS“ unterstützt den Kampf gegen Kinderarbeit und Kinderversklavung. Basis ist die sogenannte Ecole Amitié – eine Schule in Haiti, direkt angrenzend an die Dominikanische Republik, dem Haupt-Importland des VIVANI-Kakaos. Dort werden die Kinder unter anderem in ihrer Selbstbestimmung gestärkt, was das Risiko von Verschleppung und Zwangsarbeit entscheidend minimiert. Von jeder verkauften VIVANI-Schokolade geht ein Teil des Erlöses direkt an das soziale Präventiv-Projekt.
Nachhaltigkeit

Ein nachhaltiger Umgang mit der Umwelt ist schon immer Teil der Unternehmensphilosophie. Die sorgfältig ausgewählten Rohstoffe für alle Schokoladenprodukte stammen zu 100 Prozent aus ökologischem Anbau. Auch die Verpackungen von VIVANI, iChoc & Co sind konsequent ökologisch. Anstelle von Alufolie sind die Schokoladen in kompostierbare NatureFlex-Folie gewickelt – diese wird aus nachhaltig gewonnener Holzfaser hergestellt. Die Außenverpackung besteht aus FSC-zertifizierten Pappschachteln bzw. Papierwickeln und ist mit mineralölfreien Druckfarben bedruckt. Nachhaltig ist auch die klimaneutrale Produktion. Seit Ende 2017 werden die in der Schokoladenfabrik entstandenen CO2-Emmissionen über die Teilnahme am PROJEKT TOGO ausgeglichen. Dabei handelt es sich um ein Klimaschutzprojekt für Flora und Fauna, Vegetationssysteme und regionale Wasserkreisläufe. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort werden beispielsweise einheimische Baumarten herangezogen sowie Brandschneisen und Schutzhecken angelegt. Auch die Pflege, Überwachung und Bewirtschaftung forstlicher und ackerbaulicher Flächen sind Teil des Projekts.