Umweltsünder Coca-Cola
Der Getränkekonzern Coca-Cola aus Amerika bekommt den Geldhals nicht voll. Nach dem Motto: Mehr Profit – kaputte Umwelt plant Coca-Cola den kompletten Ausstieg aus dem Mehrwegsystem.
Die Informationen sind brandheiß und absolut umweltschädlich. Nach Informationen der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) plant Coca-Cola den kompletten Ausstieg aus dem Mehrwegsystem. Der bislang fünfte Generalangriff des Unternehmens aus Amerika gegen das Mehrwegsystem. Weltweit überschwemmt Coca-Cola mit seinen Plastikflaschen und Getränkedosen die Märkte und kämpft kontinuierlich gegen Umweltgesetze. Mit seinem Ausstieg aus dem Mehrwegsystem möchte Coca-Cola seine Produkte künftig in unökologischen Einweg-Plastikflaschen verkaufen. Auch die 1.0 Liter Mehrwegflasche soll nach Brancheninformationen auf Einweg umgestellt werden.
Höhere Umweltbelastung
Die Unternehmensentscheidung von Coca-Cola stellt eine höhere Umweltbelastung dar und gefährdet bis zu 1.000 Arbeitsplätze. Laut DUH ist die Entscheidung von Coca-Cola gegen Mehrweg eine klare Entscheidung für Profit: „Weltweit zählt Coca-Cola zu den am rücksichtslosesten operierenden Unternehmen in ihrem Einsatz gegen Umweltgesetze. Jetzt zeigt der amerikanische Brausekonzern sein wahres Gesicht auch in Deutschland.“ Die DUH fordert nun die Verbraucher dazu auf, auf die zahlreich vorhandenen Mehrweg-Alternativen umzusteigen.
Textquelle: Deutsche Umwelthilfe e.V.,Bildquelle: Depositphotos/pongsirionkham, Autor: Ulrike Rensch