Heilpflanzen
Die Liste von Heilkräutern ist lang: Zu den bekanntesten dürften wohl Beifuss, Flohsamen, Löwenzahn oder die Brennnessel gehören. Seit Jahrtausenden nutzen die Menschen Heilpflanzen, um gegen kleine Wehwehchen aber auch gegen Erkältungen und Krankheiten, wie Rheuma oder Kopfschmerzen vorzugehen. Schon die Griechen und Römer wussten die Heilpflanzen zum Erhalt ihrer Gesundheit einzusetzen. Bluthochdruck senken, Entzündungen lindern oder die Verdauung anregen: Lernen Sie die natürliche Heilwirkung bestimmter Pflanzen kennen.

Bereits in den Anfängen der Medizin und Pharmakologie wurde die Hanfpflanze zu Heilzwecken eingesetzt. Im Laufe der langen Zeit verdrängten jedoch chemische Produkte viele Naturheilmittel, sie gerieten in Vergessenheit. Obwohl Marihuana und Haschisch verboten waren, boomten die Drogen in den 70er-Jahren. Insbesondere in der Hippie- und Studentenbewegung waren sie weit verbreitet. In den letzten Jahrzehnten hatten die Rauschmittel ebenso viele Freunde wie Feinde. Heute steht die Hanfpflanze, genauer gesagt deren Wirkstoff CBD, im privaten als auch wissenschaftlichen Bereich im Fokus.
Die Wurzeln der Hanfpflanze reichen weit in die Vergangenheit zurück. Sie war die am häufigsten angebaute Nutzpflanze im Zeitraum vom ersten Jahrtausend vor Christus bis in das 19. Jahrhundert hinein. Nach Europa zog Hanf in Form eines Papierrohstoffes im 13. Jahrhundert ein. Auch dort erfreute er sich lange Zeit großer Beliebtheit, bis die Kulturpflanze als Rohstofflieferant für berauschende Drogen im 20. Jahrhundert ihren guten Ruf verlor. Mit der Entdeckung von Cannabinoiden im Hanf, denen eine positive Wirkung auf Mensch und Tier zugesagt wird, kehrte er in unser Leben zurück und ist mittlerweile auch in medizinischen Kreisen angekommen.
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Die Alternativmedizin verfolgt ganzheitliche Ansätze zur Bewahrung und Förderung unserer körperlichen und geistigen Gesundheit. In Deutschland überlegen sich viele Menschen gründlich den Einsatz von chemischen Arzneimitteln, denn bekanntermaßen gehen sie in der Regel mit negativen Nebenwirkungen einher. Der Trend liegt auf alternativen und traditionellen Methoden, die vor allem von Heilpraktikern geboten werden. Kommt Medizin zum Einsatz, handelt es sich um Produkte aus der Natur, mit welchen seit langer Zeit – teilweise seit Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden – positive Erfahrungen gemacht werden.
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Vor einigen Jahren wurde die westliche Medizin auf sie aufmerksam und entdeckte ihre große Heilwirkung, die in Südostasien längst bekannt war: Kurkuma – auch Gelbwurz oder Indischer Safran genannt – ist wichtiger Bestandteil der ayurvedischen Ernährung und ein wahres Wundermittel.
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Für viele sind Nelken der Inbegriff von Weihnachten – ob im Lebkuchen oder im Glühwein, in der kalten Jahreszeit kommt das Gewürz häufig zum Einsatz. Ist der Winter vorbei, gerät es oft in Vergessenheit, dabei haben Nelken großes Potenzial und eine heilende Wirkung gegen Schmerzen, Entzündungen oder bei Diabetes.
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Schürfwunden, kleine Schnitte oder Wespenstich – die erste Hilfe aus der Natur ist vielfältig, ohne Nebenwirkungen und wirksam. Schon zu Großmutters Zeiten wusste der Mensch, dass einfacher Honig toll bei rissigen Mundwinkeln hilft. Was Mutter Erde sonst noch an Naturmedizin bietet, ein paar Tipps.