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Kachelofentage 2013
Ein in die Jahre gekommenes Haus heizt meist unnötig Geld „zum Fenster hinaus“. Spätestens dann lohnt es sich, über eine energietechnische Sanierung bis hin zur Heiztechnik nachzudenken. Weitere Informationen erfahren Sie an den vom 5.-13. Oktober stattfindenden Kachelofentagen.
Durch fachgerechtes Modernisieren und den Einsatz moderner Gebäudetechnik ist es möglich, dass Heizung und Warmwasser nur noch 20 Prozent des gesamten Energieverbrauchs im Haushalt ausmachen.
Umweltfreundlich, sparsam, zukunftssicher: die moderne Holzheizung
Hightech-Heiztechnik hilft bei der Sanierung viel Energie zu sparen. Unter den alternativen Wärmequellen ist die moderne Holz-Heizung die beliebteste. Denn Kachelöfen, Heizkamine oder Kaminöfen lassen sich flexibel auf die individuellen Wünsche und den Bedarf zuschneiden und intelligent mit anderen Heizsystemen vernetzen. Ein Kachelofen oder Heizkamin mit Wasser-Wärmetauscher kann zum Beispiel einen großen Teil seiner Wärme in einen Pufferspeicher einspeisen – für das Warmwasser und die Heizung des ganzen Hauses. So entlastet er die Öl- bzw. Gaszentralheizung spürbar.
Moderne Ofensysteme erreichen Wirkungsgrade von bis zu 90 %, sie verbrennen Holz oder Pellets CO2-neutral und leisten einen aktiven Beitrag zur Energiewende und zum Umweltschutz.
Moderne Ofensysteme erreichen Wirkungsgrade von bis zu 90% © AdK
Ob mit Pellets oder Scheitholz befeuert: Holzheizungen sind ideal mit anderen regenerativen Energiequellen koppelbar, zum Beispiel mit Solarthermie. Das Ergebnis ist eine energietechnisch hocheffiziente und zukunftssichere Heiztechnik. Bei einer Sanierung sollte man von Anfang an den Ofen- und Luftheizungsbauer hinzuziehen, damit das Gesamtsystem optimal abgestimmt ist und man sich über nachhaltige Energieeinsparung und ein Plus an Komfort freuen kann.
Die Kachelofentage 2013 vom 5. bis 13. Oktober beim Ofen- und Luftheizungsbauer in Ihrer Nähe geben Gelegenheit, sich umfassend über moderne, hocheffiziente und umweltfreundliche Kachelofentechnologie zu informieren.
Quelle: Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft / Text: Christina Jung