Neuer Urban Garndening Trend, ein Taschen-Garten
Urban Gardening ist der Pflanzentrend für Stadtmenschen ohne Garten. Was ganz toll dazu passt: Der kleine Garten in der Tasche. Für wenig Platz und jede Ecke. Kreative Dekoration zum Selbermachen.
Die Idee ist so einfach wie schön und kreativ: Man nehme eine alte Tasche, fülle etwas Erde hinein, dazu die passenden Samen, Pflanzen oder Zwiebeln – und schon ist der kleinen Garten in der Tasche fertig. Grundsätzlich kann für den Taschengarten jede ausrangierte Tasche verwendet werden: Badetaschen, Einkaufstüten, Geschenketüten oder Werbetaschen. Wichtig ist, dass alle Taschen für den kleinen Garten intakt sind und keine Löscher haben. Schwierig wird das Bepflanzen von Papiertüten. Hier passt ein Schutz aus Kunststoff rein. Am besten aus alten Plastiktüten, die so einen nachhaltigen Wert bekommen und sinnvoll der Umwelt dienen. Es gibt aber auch Mehrweg-Tragetaschen aus Kunststoff, die schon bis zu 90 Prozent aus recyceltem Plastik hergestellt sind.
Der Garten in der Tasche für Urban Gardening
Der Garten in der Tasche lässt sich leicht aufhängen, verschenken oder auf den Balkon stellen. Er macht überall einen tollen Eindruck. Besonders schön sehen bunte Taschen für den hauseigenen Garten aus. Kombiniert mit grünen Gartenkräutern. Einjährige Pflanzen eigenen sich am besten für den kleinen Garten in der Tasche. In der Gärtnerei findet man dazu die passenden Pflanzen und Samen. Voll im Trend bei diesem Urban Gardening der Gartentasche sind Tomaten, Paprika, Pfefferoni und Chili. Aber auch Gurken und Zucchini passen perfekt in den Garten einer Tasche.
Für wen ist der Garten in der Tasche geeignet
- Für Hobbygärtner mit wenig Platz und ohne Garten
- Für ein schmales Budget
- Für empfindliche Pflanzen, die keine Schädlinge vertragen
- Für Menschen, die Lust auf kreative Ideen haben
- Für Menschen, die nachhaltig sein wollen
- Für jede ecowoman und jeden ecoman
Leckeres Rezept aus dem Garten der Tasche
Marmelade aus grünen Tomaten
Zutaten:
1 kg grüne Tomaten
ein daumengroßes Stück Ingwer, fein gerieben
1 kg Zucker, am besten Gelierzucker
2 Pkg. Vanillezucker
1 Zitrone, unbehandelt
So wirds gemacht:
Die grünen Tomaten, die man nicht mehr nachreifen lassen möchte,
können auch zu einer köstlichen Marmelade verarbeitet werden. Die
Tomaten waschen, den Stielansatz entfernen, vierteln und bei mittlerer
Hitze zusammen mit dem Ingwer weich köcheln, dann pürieren. Zucker,
Vanillezucker und Zitrone beifügen, umrühren und langsam zum Kochen
bringen. Aufkochen lassen, bis es sprudelt, dann den Herd ausschalten
und die Masse am Herd lassen, bis sie zu kochen aufhört. Heiß in gut
ausgewaschene Gläser füllen und verschließen.
Buchtipp: Der Garten in der Tasche: Neue Ideen für das Gärtnern ohne Grund
von Romana Hasenöhrl, Leopold Stocker Verlag, 16,95 Euro
Textquelle: Leopold Stocker Verlag,Romana Hasenöhrl, Bildquelle: Romana Hasenöhrl, Autor: Ulrike Rensch
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