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Abwärtstrend bei Unternehmensgründungen

Die DIHK rechnet 2012 mit den wenigsten Unternehmensgründungen seit der deutschen Wiedervereinigung. Seit 2012 wurde der Gründerzuschuss gekürzt, was Neugründungen erheblich erschwert. Diese Entwicklung könnte die deutsche Volkswirtschaft erheblich beeinflussen.

Seit diesem Jahr hat die Bundesregierung den Gründungszuschuss gekürzt.  Die Zuschüsse helfen über die schwierige Anfangszeit hinweg und auch Coaching für Existenzgründer werben bezuschusst. Viele Jungunternehmen erhalten mittlerweile nur noch eine Förderung von 50 Prozent für so ein Profi-Coaching, das hilft viele Risiken zu minimieren und Fehler zu vermeiden, die schnell das Aus für das Unternehmen bedeuten können. Für viele Arbeitslose und potentielle Gründer stellt der erhöhte Eigenbetrag eine unüberwindbare Hürde.

Im Jahr 2012 wurden bisher ganze 82 Prozent weniger Gründungszuschüsse bewilligt als noch im Vorjahreszeitraum.  Noch gravierender ist, dass einige Arbeitsagenturen den Gründungswilligen von einem Antrag abraten, weil sie meinen, dass der ohnehin angelehnt würde.

Kreativwirtschafts-Unternehmensberaterin Bianca Seidel rät Jungunternehmen, die im letzten Jahr noch zu den alten Konditionen gegründet wurden,  rechtzeitig das KfW-Coaching-Programm zu beantragen und sich so noch ihre 90 Prozent-Förderung zu sichern. 

Quelle: Bianca Seidel Consulting/Text: Marie A. Wagner