Bauernmärkte in NRW verbinden Landwirte und Verbraucher
Regionale Lebensmittel sind immer mehr gefragt und Bauernmärkte ein beliebter Treffpunkt für den bewussten Esser. In Nordrhein-Westfalen dienen die Märkte nicht nur dem Einkauf sondern auch als Ort der Kommunikation zwischen Verbrauchern und Landwirten.
Heutzutage kaufen viele Menschen mehrmals im Monat regionale Lebensmittel ein – in NRW sind es 80 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher. Regionale Produkte sind „in“, denn sie versprechen kurze Transportwege und ein Gefühl von Heimat. Der Endverbraucher interessiert sich zudem immer mehr für die Produktionsbedingungen und die Herkunft seiner Einkäufe.
Umweltministerin Christina Schulze Föcking besuchte kürzlich den Bauernmarkt in Kleve-Riswick und erklärte: "Hier auf dem Bauernmarkt erhält der Kunde diese Informationen aus erster Hand. Bauernmärkte sind damit auch ein wichtiger Ort der Kommunikation zwischen Landwirten und Verbrauchern. Sie stehen für Transparenz in der Erzeugung von Lebensmitteln, sind aber auch ein wöchentlicher Treffpunkt und stehen für Heimat und Identität."
Typisch rheinische Bauernmärkte gibt es aktuell in Krefeld, Neunkirchen Vluyn, Hamminkeln, Düsseldorf und Kleve. Sie halten eine Vielfalt an regionalen Produkten bereit. Dazu zählen vor allem Gemüse, Obst und Salate sowie Fleisch- und Milcherzeugnisse. Aber auch regionale Erzeugnisse wie Bier, Süßwaren, Brot- und Backwaren spiegeln die Produktvielfalt an heimischen Lebensmitteln in Nordrhein-Westfalen wider.
Das Bundesland zählt übrigens zu den wichtigsten Agrarstandorten Deutschlands und spielt somit eine wichtige Rolle für die deutsche Ernährungswirtschaft.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Text: red, Bilder: Depositphotos/Wavebreakmedia