©Marin Tomas/iStock
Das Bioethanol e85 ist schlecht für den Katalysator
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass das Bioethanol e85 schlecht für den Katalysator ist und diesen mit beschädigt.
Das Magazin GEO berichtet in seiner aktuellen Ausgabe im März 2014, dass Katalysatoren ein Problem mit Ethanol haben. Gerade dann, wenn das Auto mit dem Kraftstoff E85, der zu ganzen 85 Prozent aus Ethanol und zu 15 Prozent aus Benzin besteht, betrieben wird, wird das Problem von besonderer Größe. Das sogenannte Bioethanol (aber auch Biosprit) führt dazu, dass nach 40.000 Kilometern Fahrt die oberste und auch die darunterliegenden Katschichten teilweise abgetragen werden. Diese Schichten werden dann, nach Angaben von renommierten Wissenschaftlern der Empa, der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt bei Zürich in der Schweiz, durch „kompakte Ascheschichten“ ersetzt. Wenn der Tachostand also die genannte Höhe von 40.000 Kilometern erreicht hat, ist jedoch zu diesem Zeitpunkt erst nur der Eingang des Katalysators betroffen. Je länger das Rohr des verwendeten Gerätes aber ist, umso besser ist dies für die Lebensdauer. Der Katalysator ist für die Abgasnachbehandlung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor verantwortlich. Er hilft dabei die Schadstoffemissionen im Abgas bedeutend zu verringern.
Quelle: GEO Kommunikation
Text: Kristina Reiß