CO2 beim Waschen sparen
Wer seine Wäsche nachhaltig eco bei niedrigeren Temperaturen wäscht, spart CO2 und schont die Umwelt. Und die Wäsche wird trotzdem sauber.
Die Deutschen waschen ihre Wäsche durchschnittlich bei 46 Grad. Dabei kann man gutes Geld und CO2 sparen, wenn man beim Waschen auf die richtige Temperatur achtet. Die großen Waschmittelhersteller haben schon vor Jahren ihre Rezeptur verändert und dafür gesorgt, dass die enthaltenen Enzyme im Waschmittel das Fett schon bei Temperaturen um 20 Grad lösen. Wer seine Wäsche bei 40 statt 60 Grad wäscht, spart bis zu 33 Kilogramm CO2 im Jahr und entlastet dadurch merklich die Umwelt. Auch eine Vorwäsche ist meist nicht erforderlich.
Will man nachhaltig sein, müssten 2 Tonnen CO2 runter
Alleine in Deutschland werden pro Kopf im Jahr über 9 Tonnen CO2 erzeugt. Will man nachhaltig sein, müssten 2 Tonnen CO2 runter, um die globale Klimaerwärmung auf 2 ºC zu begrenzen. Die moderne Waschmaschine bietet zum CO2 sparen gute Möglichkeiten. Man kann zum Beispiel konsequent die Sparprogramme nutzen und nur waschen, wenn die Maschinen wirklich voll beladen ist. Vor dem Beladen des Wäschetrockners die Wäsche bei 1400 Umdrehungen pro Minute durchschleudern schont ebenfalls CO2 oder noch besser: die Wäsche an der frischen Luft oder in einem unbeheizten Raum trocknen. Auch zu viel Waschmittel ist nicht notwendig. Es werden dadurch nur höhere Kosten und eine größere Belastung der Umwelt verursacht. Waschmittel mit Baukastensysteme im Nachfüllpack oder Bio-Waschnüsse tragen ebenfalls zur Verringerung von CO2 bei.
Textquelle: MediaCompany, Bilder: ©Maria Teijeiro thinkstock, Autor: red