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Cola bald auch aus der Kapsel

© coca-cola.com

Cola ist auf die Kapsel gekommen

Einstieg ins Kapsel-Geschäft: Nach Kaffee wird es bald auch Coca Cola aus der Kapsel geben. Ein Plus von uns, denn jede nicht produzierte PET-Flasche hilft der Umwelt.

Was mit Mineralwasser und Kaffee funktioniert, warum soll das nicht auch mit Softdrinks funktionieren? Der Getränkeriese Coca Cola hat bekannt gegeben, Anteile des amerikanischen Kapselherstellers Green Mountain Coffee zu übernehmen, um selbst Softdrinks zum Selbermixen anbieten zu können. Eine wahre Revolution im Softdrink-Betrieb, denn dadurch könnte nicht nur lästiges Kistenschleppen vermieden werden, sondern auch insgesamt die Produktion von PET-Flaschen dramatisch reduziert werden.

Gelingt der Plan, dann steht in ein paar Monaten ein neu entwickeltes Gerät beim jeweiligen Verbraucher zu Hause, mit dem er einfach und problemlos Cola-, Fanta-, oder Sprite-Konzentrat mixen kann, wie es bei Fast-Food-Ketten und anderen Großbetrieben schon seit langem gehandhabt wird.

Bei der Herstellung von umweltfreundlichen Trinkwassersprudlern hatte bislang Sodastream das Monopol, gerade auch weil dieser selbst Sirup im Geschmack von Cola und anderen Limonaden anbietet.

„Wir können Coca-Cola nur zu dieser späten Entscheidung gratulieren, 100 Jahre nach SodaStream auch in den Markt einzusteigen. Jede PET-Flasche, die Coca-Cola deshalb nicht mehr produzieren muss, hilft der Umwelt. Und auch die Kunden dürften froh sein, endlich keine Kisten mehr schleppen zu müssen. Damit Coca-Cola einen erfolgreichen Markteinstieg hat, lade ich das Cola-Management gerne zu uns ein, um kostenlose Nachhilfe in der Vermarktung umweltfreundlicher Getränkesysteme zu geben“, so Henner Rinsche, Geschäftsführer von SodaStream.

Quelle: Sodastream, Coca Cola / Text: Christina Jung