Lord Norman Foster, britischer Stararchitekt
Nachhaltigkeit zahlt sich aus
Was haben ein Architekt, eine Filmdiva, eine japanische Politikerin und eine Rockband gemeinsam? Sie alle werden im Dezember mit dem ersten Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Städte und Gemeinden ausgezeichnet. Durch welches Engagement sie sich hervorgebracht haben, erfahren sie hier.
6. Dezember 2012 – Etwa 800 Gäste aus Kommunen, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft werden zum tagsüber stattfindenden Kongress und zur abendlichen Preisverleihung in Düsseldorf erwartet. Ziel der neuen Auszeichnung: Sie prämiert herausragendes Nachhaltigkeitsengagement in deutschen Kommunen sowie Persönlichkeiten, die national und international den Gedanken zukunftsfähiger Entwicklung voranbringen.
In diesem Sinne hat sich der britische Architekt Lord Norman Foster hervorgehoben. Nachdem er das erste „Green Building“ der Welt, ein Hochhaus in Frankfurt, baute, realisiert er derzeit in Masdar City (Vereinigte Arabische Emirate) die Vision einer CO²-neutralen Stadt.
Die italienische Schauspielerin Claudia Cardinale wird für ihre Arbeit als UNESCO-Botschafterin für Bildung gewürdigt. Seit langem setzt sie sich dafür ein, den Status und die Lebensbedingungen benachteiligter Mädchen und Frauen durch mehr Bildung zu verbessern.
Emiko Okuyama, Bürgermeisterin der Stadt Sendai
Ebenso erhält die Bürgermeisterin Emiko Okuyama eine Ehrenauszeichnung für nachhaltigen Wiederaufbau ihrer Stadt Sendai (Japan). Diese war im März 2011 durch die Tsunamikatastrophe völlig zerstört worden.
Die deutsche Rockband „Scorpions“ zeigt – u. a. in gemeinsamen Aktionen mit Greenpeace – Flagge gegen Umweltzerstörung und bezieht durch Benefizkonzerte und öffentliche Statements Position gegen politischen Extremismus.
Als Highlight der Veranstaltung in Düsseldorf tritt die Band „Die Prinzen“ und die Hamburger Songpoetin Anna Depenbusch auf.
Quelle: www.nachhaltigkeitspreis.de
Bildquelle: www.nachhaltigkeitspreis.de
Text: Christina Jung