Digitale Schulen in Afrika ermöglichen Bildung
Eine der besten Möglichkeiten, der Armut zu entkommen, ist Bildung. Zu dieser haben viele Menschen auf der Welt aber nach wie vor keinen Zugang. Das neueste Projekt einer Unternehmensstiftung will das ändern und für digitale Schulen in Afrika sorgen.
Für uns Europäer ist es kaum vorstellbar, doch in Afrika erhalten viele Kinder und Jugendliche keine Schulbildung, weil schlicht und einfach die Materialien und die Möglichkeiten fehlen. Mit einem der bisher umfassendsten gemeinnützigen Projekte will die Vodafone Foundation diese Situation nachhaltig verändern.
Digitale Schulen in Afrika sollen die Lebenschancen von Kindern verbessern
Ziel von „Instant Schools for Africa“ ist es, die Lebenschancen vieler Kinder in der Demokratischen Republik Kongo, in Ghana, Kenia, Lesotho, Mosambik und Tansania zu verbessern, indem ihnen der freie Zugang zu Online-Lehrmaterialien ermöglicht wird. Diesen stellen die Vodafone Stiftung und ihr Partner Learning Equality, einer der führenden Anbieter von pädagogischen Open Source-Technologien, über einfache Tablets für Schüler und Laptops und Projektoren für Lehrer bereit. Selbstverständlich fallen dabei keine mobilen Datengebühren an.
Das Projekt, das in Zusammenarbeit mit Bildungspartnern, -ministerien und lokalen –experten in den einzelnen Ländern realisiert wurde, soll nur der Anfang sein. Die spezielle Technologie wird auch anderen Mobilfunkanbietern in den jeweiligen Ländern zur Verfügung gestellt, damit der gemeinnützige Ansatz weitere Verbreitung findet. Mit den „Instant Schools“ verstärkt die Vodafone Stiftung ihre Bestrebungen, Bildungsressourcen durch den Einsatz von digitalen und mobilen Technologien bereitzustellen, wo diese am dringendsten benötigt werden. Seit 2015 werden Flüchtlingssiedlungen in Kenia, Tansania und in der Demokratischen Republik Kongo mit tragbaren Kisten ausgestattet, die Geräte für den Tablet-basierten Unterricht in Schulen enthalten, in denen kein oder nur wenig Strom zur Verfügung steht.
Quellen: Vodafone GmbH, Bild: Vodafone GmbH, Text: Ronja Kieffer