Neue Energie-Einteilung für Elektrogeräte
Dunstabzugshauben halten Küchendünste und Feuchtigkeit zuverlässig vom Rest der Wohnung fern. Beim Kauf spielt natürlich auch die Energieeffizienz eine wichtige Rolle. Ab 2016 gibt es eine neue Einteilung beim gesetzlich vorgeschriebenen Energielabel.
Erfreulicherweise verbrauchen Dunstabzugshauben inzwischen verhältnismäßig wenig Energie, weil sich die Technik entscheiden weiterentwickelt hat. Moderne Motoren sind nicht nur sehr leise, sondern reduzieren durch eine geringe Reibung Energieverluste auf ein Minimum. Besonders effizient sind Geräte, die ihre Leistung durch spezielle Sensoren automatisch dem Bedarf anpassen oder sich selbst abschalten, wenn sie keine Dünste mehr wahrnehmen.
Neue Einteilung beim Energielabel ab 2016
Es gibt aber deutliche Unterschiede zwischen einzelnen Geräten. Um diese auf den ersten Blick erkennen zu können, ist seit Anfang 2015 das Energielabel gesetzlich vorgeschrieben. Bisher reichte die Skala von A für niedrigen Verbrauch bis G für hohen Verbrauch. Ab dem kommenden Jahr ändert sich diese Einteilung und die Klassifizierung wird von A + bis F erfolgen, wobei besonders effiziente Geräte auch mit der Klasse A++ ausgezeichnet werden können. Neben dem Energieverbrauch gibt das Energielabel unter anderem auch Auskunft über die Beleuchtungseffizienz und die Lautstärke eines Geräts.
So hilfreich diese Klassifizierung ist, beim Kauf sollte sie nicht das einzige Kriterium bleiben. Die Initiative Hausgeräte+ rät Verbrauchern, auch Punkte wie den Abluft- oder Umluftbetrieb, die erforderliche Luftfördermenge und weitere Ausstattungsmerkmale bei der Kaufentscheidung zu berücksichtigen. Für einen guten Überblick sorgt die „Checkliste Dunstabzugshauben“ der Initiative, die Sie hier herunterladen können.
Quelle: Hausgeräte+ / becker döring communication, Bild: Hausgeräte+ / Miele; Hausgeräte+;Hausgeräte+ / AEG, Text: Ronja Kieffer