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Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU)

©Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU)

Einheitliche Richtline in EU für Erneuerbare Energien

Die Europäische Kommission plant einheitliche Energieeffizienzrichtlinien um Ziele für Erneuerbare Energien EU-weit anzupassen.

Die Europäische Kommission hat das Folgedokument zur Klima- und Energiepolitik 2030 vorgestellt. Die Kommission spricht sich dafür auf, nach 2020 auf EU-Ebene verbindliche Ziele für die Reduktion der Treibhausgase und den Ausbau der erneuerbaren Energien zu setzen. Im Bereich Energieeffizienz will die Europäische Kommission ein eventuelles Folgeziel erst nach der Evaluierung der Energieeffizienzrichtlinie Mitte 2014 diskutieren. Sollten alle diese Pläne umgesetzt werden, würde dies eine Veränderung der jetzigen Rechtslage bedeuten. Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen, erklärt: „Die Energiewirtschaft benötigt langfristig stabile Rahmenbedingungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien. Es ist daher wichtig, dass ein verbindliches Ziel für deren Ausbau für 2030 gesetzt wird. Denn ohne ein bindendes Ziel können die Klimaschutzziele in der EU nicht erreicht werden. Zu hinterfragen ist allerdings, ob der Weg über ein europaweit einheitliches Ziel der richtige ist.“ Bisher hatte jeder Mitgliedstaat der EU individuelle Ziele erneuerbare Energien auszubauen.

Quelle: Verband Kommunaler Unternehmen e.V.
Text: Kristina Reiß