Hilfe für kenianische Farmerinnen
Hilfe zur Selbsthilfe lautet das Motto des Projekts bei dem Tchibo 1.000 kenianische Farmerfrauen und deren Familien unterstützt, um deren Lebensbedingungen zu verbessern.
Drei Jahre lang unterstützte Tchibo im Rahmen des „Mount Kenya Projects“ kenianische Kaffeefarmerfrauen mit Spendengeldern, Schulungen und einem Projektmanagement. Ziel war es, die Lebensbedingungen zu verbessern, wie beispielsweise eine zentrale Wasserversorgung und ein selbstverwaltetes Kreditsystem. In der Region Mount Kenya ist der Kaffeeanbau eine der bedeutsamsten Einnahmequellen der Bevölkerung. Die Frauen müssen dort den Haushalt stemmen, die Familie ernähren und zusätzliche Aufgaben erfüllen. An den Erlösen aus dem Kaffeeanbau werden die Frauen traditionsgemäß nur unzureichend beteiligt. Zudem erschweren schwere Fußmärsche zu den weit entfernten Trinkwasserstellen den eh schon entbehrungsreichen Alltag.
„Tchibo folgt bei allen sozialen Projekten dem Prinzip `Hilfe zur Selbsthilfe´, deshalb haben wir von Anfang an auf eine enge Zusammenarbeit mit den Farmerfrauen gesetzt“, erklärt Achim Lohrie, Direktor Unternehmensverantwortung bei Tchibo. Mit Hilfe einer Spendensumme in Höhe von 600.000 Euro lag der Fokus der Hilfe bei der Verbesserung der Wasserversorgung, der Anschaffung von Nutztieren und der Versorgung mit Baustoffen und Maßnahmen zur Verbesserung der Bildung.
Quelle: Tchibo GmbH, Bild: Eine kenianische Farmerin bei der täglichen Arbeit © CIAT (CC BY-SA 2.0)