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Nachhaltigleben

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Tierquälerei: Stopfleberproduktion stoppen

Weltweit setzen sich in den letzten Novemberwochen Menschen gegen die Stopfleberproduktion ein und demonstrieren vor französischen Botschaften.

Am 21. November fand der erste weltweite Aktionstag gegen Stopfleber statt. Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt unterstützte dieses Aktionstag und fordert, dass die sogenannte Foie Gras endlich europaweit verboten wird. Heute, am 22.November, beteiligt sich die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt an einer Demonstration um 13.45 Uhr vor der französischen Botschaft in Berlin (Pariser Platz 5). Auch vor anderen französischen Botschaften weltweit wird demonstriert. Die Grundlage für die Demonstrationen und die Problematik der Stopfleber liegt darin, dass Enten und Gänse für die Stopfleberproduktion zwangsgefüttert werden. Zwangsfütterung erfüllt den Tatbestand der Tierquälerei und ist nach deutschem und europäischem Recht verboten. Vor allem Frankreich und Belgien halten sich jedoch nicht an das Verbot und exportieren sogar nach Deutschland. Die Stopfleberproduzenten berufen sich darauf, dass die Produktion von Foie Gras auf einer Tradition beruht. Der Geschäftsführer der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, Mahi Klosterhafen, äußert bestimmt: „Tierquälerei ist nicht durch Tradition zu rechtfertigen.“

Quelle: Albert Schweitzer Stiftung
Text: Kristina Reiß