Unsere Städte müssen grüner werden
Der Klimawandel ist spürbar, doch wir können ihm entgegenwirken, indem wir unsere Städte grüner machen. Ein neues Programm unterstützt Kommunen dabei, mehr Grünflächen in Städten anzulegen, um diese vor Wetterextremen zu schützen.
Die vielen positiven Auswirkungen, die Grünflächen für das Leben in der Stadt haben, sind bekannt. In Deutschland unterstützen jetzt Bund und Länder die Kommunen mit Millionenbeträgen dabei, ihre Städte fit für die Zukunft zu machen. Sie sollen grüner werden, um die extremen Folgen des Klimawandels abzuschwächen.
Deutschlands Städte sollen grüner werden.
50 Millionen Euro für mehr Grünflächen in deutschen Städten
Grüne Städte sind die Zukunft, da sind sich die Fachleute einig. Denn der Klimawandel ist überall spürbar, das Jahr 2016 hat uns mit Wetterextremen von Hitzewellen bis Starkregenfällen gezeigt, in welche Richtung sich unser Klima in den nächsten Jahrzehnten entwickeln wird, wenn wir nicht rechtzeitig gegensteuern. Das neue Programm „Zukunft Stadtgrün“ fördert die Entstehung von mehr Grünflächen in deutschen Städten. Die reduzieren nämlich nicht nur die Feinstaubbelastung, sondern verringern auch die Auswirkungen von Starkregen und mildern die Sommertemperaturen um drei bis sechs Grad ab.
Außerdem reduzieren sie die CO2-Emissionen maßgeblich: Schon eine einzelne Buche kann die jährlichen Emissionen eines PKW mit einer Fahrleistung von 20.000 Kilometer aus der Luft filtern. Insgesamt knapp 50 Millionen Euro stellen Bund und Länder in den nächsten zwei Jahren insgesamt zur Verfügung, damit die Kommunen ihre Städte grüner machen können. Abgesehen von der Abschwächung der Gefahren durch den Klimawandel und dem Schutz vor weiteren Schäden in Millionenhöhe erhöhen Grünflächen nachweislich die Lebensqualität in Städten. Weitere Informationen finden Sie bei „Grün in die Stadt“, einer Initiative des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau.
In den nächsten zwei Jahren unterstützen Bund und Länder die Kommunen beim Ausbau der Grünflächen.
Quellen: Projektbüro “Grün in die Stadt” c/o WE DO communication GmbH, Bilder: Projektbüro “Grün in die Stadt” c/o WE DO communication GmbH, Text: Ronja Kieffer