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Heike Makatsch für Finanztransaktionssteuer

Die Verantwortung für die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise liegt zweifellos bei der Finanzindustrie, dennoch muss die Steuerzahler und Millionen von armen Menschen für die verursachten Kosten geradestehen. Während das Thema in der EU schon fast vom Tisch gewischt ist kämpft die Hilfs- und Entwicklungsorganisation Oxfam weiter, denn mit der geringen Steuer von 0,05 Prozent könnten jährlich bis zu 300 Milliarden Euro eingenommen werden. Die Gelder würden zwar in die Staatskassen fließen, aber sollen laut Oxfam zur Armutsbekämpfung eingesetzt werden.

Neben riesigen Geldmengen, die in soziale Hilfen fließen könnten, könnte auch effektiver gegen den Klimawandel entgegengewirkt werden. Außerdem würde sich der Finanzmarkt vermutlich stabilisieren, weil das Zocken mit hohen Summen die Banker, trotz der geringen Steuer, schmerzlich zu stehen kommen könnte. Durch den winzigen Steuersatz von 0,05 Prozent würden nämlich eigentlich nur die Banker wirklich betroffen werden und nicht die Privatpersonen, weil die Steuer erst bei extrem hohen Beträgen spürbar wird.

Auch Heike Makatsch ist für eine Finanztransaktionssteuer und greift das Thema auf eine lustige Weise in diesem Video für Oxfam auf.

Foto: Oxfam, Mike Auerbach/Text: Marie A. Wagner