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Der Waldbestand ist gesichert. © Biletskiy_Evgeniy/iStock/Thinkstock

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Heizen mit Holz schadet dem Waldbestand nicht

Durch die nachhaltige Forstwirtschaft in Deutschland kann ohne Sorgen um den Waldbestand mit Holz geheizt werden, denn die CO2-neutrale Ressource wächst ausreichend nach.

Im Winter spendet Holz als Heizquelle wohlige Wärme und auch an kühlen Sommerabenden sorgt ein Kamin- oder Kachelofen für eine romantische Stimmung und angenehme Temperaturen. Holzheizen ist im Trend und deshalb greift mittlerweile jeder vierte Haushalt in Deutschland beim Heizen auf Scheitholz oder Pellets zurück. Der Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. (HKI) zerbricht sich trotzdem nicht den Kopf über die deutschen Waldbestände, denn der Geschäftsführer des Verbands, Dipl.-Ing. Frank Kienle, erklärt: „Der nachwachsende Rohstoff Holz aus heimischen Wäldern steht in ausreichendem Umfang zur Verfügung. Daher muss sich niemand wegen der steigenden Nachfrage von Brennholz um den Waldbestand sorgen." Pro Jahr werden in Deutschland zwar circa 50 Millionen Kubikmeter Holz abgeerntet, jedoch wächst die doppelte Menge an Wald nach. Der Grund dafür: Bereits seit dem 18. Jahrhundert darf in Deutschland nicht mehr Holz gefällt werden als nachwächst. Die Ressource Holz, die zudem CO2-neutral ist, ist somit gesichert. Trotzdem sollten Verbraucher nicht verschwenderisch mit ihr umgehen, denn durch sachgerechtes Heizen können noch mehr Emissionen eingespart werden.

Quelle: HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Text: Kristina Reiß