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Honeywell spendet Versteigerungserlös an SOS-Kinderdörfer
Das Unternehmen Honeywell Haustechnik hat auf eBay einen 1966er Bulli für den guten Zweck versteigert und konnte so 25.606 Euro an die SOS-Kinderdörfer spenden.
Im Jahr 2012 ging das sogenannte WWW-Mobil für Honeywell auf Promotion-Touren und Messeauftritte. Der VW Bulli, Baujahr 1966, war eigens dafür einige Jahre zuvor umgebaut und überarbeitet worden. Meistbietend, für 25.606 Euro, gehört der Kleinbus jetzt einem SHK-Unternehmer aus der Region Rhein-Neckar. Bereits im Vorfeld hatte Honeywell SOS-Kinderdorf e.V. als Empfänger der Versteigerungssumme festgelegt. Laut Honey Marketingleiter Jens Bredemeier wird in den SOS-Kinderdörfern „Großartiges im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe geleistet und das verdient Respekt“.
Unterstützung durch Honeywell
Stellvertretend für SOS-Kinderdorf e. V. nimmt Hanne Mörtl (vorne links) vom Kinderdorf in Schorndorf den Scheck über 25.606 Euro aus den Händen von Honeywell-Marketingleiter Jens Bredemeier (vorne rechts) entgegen. ©Honeywell
Hanne Mörtl, Leiterin der SOS-Einrichtung Württemberg, nahm den Scheck stellvertretend für SOS-Kinderdorf e.V. entgegen. In Deutschland gibt es zahlreiche Kinderdörfer - In Württemberg leben so 63 Kinder in zehn Kinderdorffamilien in zwei Wohngruppen. Ziel ist es, so Mörtl, dass sich „Kinder und Jugendliche zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten entwickeln“. SOS-Kinderdorf e.V. plant das gespendete Geld unter anderem in ein Schulprojekt zu investieren: Das Projekt SOSKompASS unterstützt Kinder mit Schwierigkeiten im sozialen Umgang miteinander und bei der gewaltfreien Lösung von Konflikten. Außerdem soll ein Kinderdorf von dem Geld saniert werden.
Quelle: Honeywell
Text: Kristina Reiß