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Hunger stoppen

Wege aus der Hunger Krise

Naturland Bauer Felix Prinz zu Löwenstein ist der Meinung, eine grundlegende Ökologisierung der Landwirtschaft könnte den weltweiten Hunger stoppen. 

Weltweit leiden immer noch gut zwei Milliarden Menschen an Hunger oder Mangelernährung. Und die Weltbevölkerung wächst weiter. Der Naturland Bauer Felix Prinz zu Löwenstein sieht es als eine zentrale Herausforderung des 21. Jahrhunderts, hier eine nachhaltige ökologische Lösung zu finden. Nicht durch eine Steigerung der Produktivität mithilfe von Chemie oder Gentechnik, sondern durch eine grundlegende Ökologisierung der gesamten Landwirtschaft.

Klare Absage an die Industrie

Der Standpunkt des Naturland Bauern ist eine klare Absage an die industrielle, von internationalen Großkonzernen gesteuerte Landwirtschaft. Nach Ansicht von Felix Prinz zu Löwenstein kann Hunger nur durch ökologischen Landbau bekämpft werden. Nicht durch Monokulturen und Pestizide. Hierzu nennt der drei Thesen zum Thema weltweiter Hunger:

-       Produktivität ist nicht der alleinige Schlüssel

-       Industrielle Landwirtschaft funktioniert auf Dauer nicht

-       Es gibt eine ökologische Alternative

Auch die Kampagne „Öko + Fair ernährt mehr!“ von Naturland und dem Weltladen-Dachverband mit 45.000 gesammelten Unterschriften ist eine klare Ansage an neue Weg aus der Hunger Krise durch eine klima- und standortangepasste kleinbäuerliche Landwirtschaft.

Textquelle: Verband für ökologischen Landbau e.V., Bildquelle: Johana Freifrau Heereman