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Imker werden mit Urban Beekeeping
Umwelttrend

Imker werden mit Urban Beekeeping

Neben Urban Gardening ist auch Urban Beekeeping als städtische Umweltmaßnahme bald nicht mehr wegzudenken. Und vor allem in Zeiten von Insektenrückgang und Bienensterben eine tolle Sache! Denn Urban Beekeeping bedeutet nicht viel weniger als Imkern in der Stadt.

Grünere Städte für ein besseres Klima und mehr Insekten – das sind die Ziele von Urban Gardening und Urban Beekeeping. Nachdem Urban Gardening bereits erfolgreich in vielen Städten umgesetzt wurde, folgt nun Urban Beekeeping. Dabei handelt es sich nicht nur um einen vergänglichen Trend. Das städtische Imkern kommt langfristig der Umwelt zugute, indem es mehr Lebensraum für Bienen und andere Insekten schafft. Aber wie sieht Urban Beekeeping konkret aus? 

Neues Infoblatt zum Urban Beekeeping

Das hessische Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat nun ein Infoblatt zum Imkern in der Stadt veröffentlicht, auf dem sich Wissenswertes rund um das Thema Urban Beekeeping findet. Zum Beispiel welche Orte zum Beekeeping geeignet sind. Umweltministerin Priska Hinz erklärt: „Städte bieten mehr, als man im ersten Moment vermutet. Gärten, Parkanlagen, Alleen, verwilderte Grundstücke, ja selbst Verkehrsinseln und Balkonpflanzen bieten den Bienen einen reich gedeckten Tisch.“

Imkern in der Stadt für jeden

Wer seine Leidenschaft als Bienenfreund ausleben und so der Umwelt etwas Gutes tun möchte, kann Imker in der Stadt werden und sich auf dem Infoblatt erste Tipps holen. Die Umweltministerin empfiehlt auch: „Urbane Imkerinnen und Imker sollten sich in jedem Fall vernetzen und ihre Erfahrungen und Expertise miteinander teilen. Der lokale Imkerverein ist dafür eine ideale Plattform.“

Das Infoblatt, welches Teil der Kampagne „Bienenfreundliches Hessen“ ist, gibt es hier als PDF.

Quelle: Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Bild: Depositphotos/angiolina, Text: red