Drängende Fragen rund ums Impfen
Können Impfungen tatsächlich gefährlich sein? Sind sie überhaupt notwendig? Oder spülen sie einfach nur Geld in die Kassen der Pharmaindustrie? Eine TV-Dokumentation sucht am 5. November nach Antworten auf wichtige Fragen rund ums Thema Impfen.
Das Impfen gilt oftmals als eine der größten Errungenschaften in der Geschichte der Medizin. Impfstoffe sollen uns vorsorglich gegen hochansteckende, gefährliche Krankheiten schützen und diese möglichst ausrotten. Das ist auch tatsächlich schon gelungen: Masern und Kinderlähmung (Polio) sind erfolgreich zurückgedrängt worden, da deren Erreger durch die Resistenz vieler Menschen keine Chance mehr haben, sich auszubreiten.
Kritische Fragen zum Thema Impfen
Doch viele Menschen sind auch skeptisch. Sie fragen sich zum Beispiel, ob es sinnvoll ist, ihre Kinder schon im Säuglingsalter impfen zu lassen und möglichen Nebenwirkungen auszusetzen, obwohl sie sich vielleicht nie mit der Krankheit infizieren würden, gegen die sie geimpft werden. Dass es tatsächlich Komplikationen bei Impfungen geben kann und wie diese aussehen, das zeigt die Doku „Der Impfstreit – Zwischen Glauben und Wissen“ des Magazins „Wiso plus“, die am Vormittag des 5. November ausgestrahlt wird.
Darin befasst sich der Arzt und Journalist Christoph Specht mit kritischen Fragen zum Thema Impfen und informiert über den aktuellen Stand der Wissenschaft. Beide Seiten werden beleuchtet, sowohl Impfbefürworter als auch Impfkritiker kommen zu Wort. Zusammen mit einer zweiten Folge „Wiso plus“, die sich im Anschluss mit der Problematik rund um Antibiotika beschäftigt, stimmt die Dokumentation auf den ZDF-Themenabend „Notfall Krankenhaus“ ein.
Wiso plus: „Der Impfstreit – Zwischen Glauben und Wissen“: Donnerstag, 5. November 2015, 8.45 Uhr, ZDFinfo
Wiso plus: „Kampf der Keime!“: Donnerstag, 5. November 2015, 9.30 Uhr, ZDFinfo
Quelle: ZDF, Bild: ZDF/Framk Schunicht, Thinkstock/Jeff Chiasson Text: Ronja Kieffer