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Johannistag am 24. Juni: Wichtig für Bauernregeln & Natur
Der Johannistag hat in der Natur und für die Landwirtschaft mit Bauernregeln eine große Bedeutung.
Am 24. Juni 2014 wird wieder der Johannistag in vielen Regionen mit einem Johannisfeuer oder einer Johannisnacht vom 23. auf den 24. gefeiert. Ursprünglich erinnert der Tag, wie der Name schon sagt, an die Geburt Johannes des Täufers, er hat aber auch eine große Bedeutung in der Landwirtschaft und in der Natur. Der Johannistag läutet meist die Erntesaison ein und markiert das Ende der Schafskälte. Gleichzeitig ist er auch teil einer Bauernweisheit: „Johanni trocken und warm, macht den Bauern nicht arm“. Zusätzlich leuchten die Johanniskäfer, die man weitläufig unter dem Namen Glühwürmchen kennt, um den Johannitag am hellsten und auch die Johannisbeeren sind zu diesem Termin erntereif. Des Weiteren blüht zu diesem Zeitpunkt auch das Johanniskraut, welches zum einen durch seine strahlend gelben Blüten besonders schön anzusehen ist, aber auch in der Naturheilkunde eine große Bedeutung hat, denn es wird sehr wirksam gegen depressive Verstimmungen und bei nervöser Unruhe eingesetzt.
Quelle: Kleiner Kalender
Text: Kristina Reiß