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Biodiversität durch Gartenbau: Urbane Kleingärten beliebt
Immer mehr Menschen besitzen einen Kleingarten, gerade in urbanen Gegenden von Deutschland.
Viele Menschen in Deutschland besitzen einen Garten oder Schrebergarten oder haben einen Garten oder Schrebergarten gemietet. Dort lieben sie es selbst Gemüse oder Obst anzubauen und/oder sich einfach zu entspannen und ihre Freizeit zu genießen. An der Zahl sind es fünf Millionen Deutsche, die ihre Zeit in einem Kleingarten und damit in der Natur verbringen. Alles in allem gibt es eine Million freizeitlich genutzte Gärten in Deutschland – Tendenz steigend. Auch in der Stadt werden Gärten immer beliebter und so gibt es in der Schrebergarten-Hauptstadt Berlin mehr als 73.000 privat nutzbare Gärten in 925 Gartenanlagen. Die Tradition der Kleingärten, gerade in Städten, gibt es in Deutschland schon seit Jahrhunderten und sie leistet einen wichtigen Beitrag zur urbanen Biodiversität. Im Bundeskleingartengesetz ist seit dem Jahr 1983 auch geregelt, dass Kleingärten zum gärtnerischen Anbau für den Eigenbedarf und zur Erholung genutzt werden dürfen. Sie dürfen aber nicht größer als 400 Quadratmeter sein.
Quelle: BMEL
Text: Kristina Reiß