Klimaschutz ist eine globale Angelegenheit bei der alle zusammenarbeiten müssen.
Deutsche Klimahilfe für Dom-Rep
Die Bundesregierung unterstützt den Plan einer klimafreundlichen Entwicklung der Dominikanischen Republik mit einer Finanzspritze. Der Karibikstaat will seinen Treibhausgasausstoß um 25 Prozent gegenüber den Emissionen des Jahres 2010 senken.
Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche, und der Staatssekretär und Vizepräsident des nationalen Rats für Klimawandel und klimafreundliche Entwicklung der Dominikanischen Republik, Omar Ramirez-Tejada, haben heute eine Erklärung unterschrieben, um den Plan für klimafreundliche Entwicklung des Karibikstaates umzusetzen. Die deutsche Regierung unterstützt das ehrgeizige Ziel der Emissionsminderung mit 4,5 Millionen Euro.
"Der nationale Rat für Klimawandel und klimafreundliche Entwicklung hat als politische Einrichtung die Aufgabe, die Anstrengungen der Regierung und der Industrie zur Verringerung der Emissionen von Treibhausgasen nach Kräften zu unterstützen. Die Zusammenarbeit mit Deutschland ist ein Meilenstein zur Unterstützung der Bemühungen in der Dominikanischen Republik", sagte Ramirez-Tejada.
Im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative half Deutschland bereits bei der Entwicklung des Klimaplans. Die Dominikanische Republik will durch nationale Minderungsmaßnahmen die Treibhausgasemissionen in der Abfallwirtschaft und der Zementindustrie deutlich senken. Das gesetzte Ziel der Dominikanischen Republik ist eine Minderung des Treibhausgasausstoßes um 25 Prozent gegenüber dem Jahr 2010.
Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit / Text: Marie A. Wagner