Klein und Groß gemeinsam für den Klimaschutz
Mit dem Klimaschutz kann man nicht früh genug anfangen. Denn es sind die Kinder und Jugendlichen, denen die Zukunft gehört – und die sich immer mehr mit Problemen wie Erderwärmung und Ressourcenverschwendung werden herumschlagen müssen.
: Dass Klimaschutz aber nicht nur ein ernstes Thema ist, sondern auch Spaß machen kann, zeigt der Münchner Klimaherbst, der in diesem Jahr vom 12. bis zum 29. Oktober stattfindet. Unter dem Motto „Politik. Macht. Klima. - und wir?“ lernen Kinder dabei auf spielerische Weise, sich von klein auf zu engagieren.
Angeboten werden zum Beispiel Werkstätten, bei denen die Kinder selbst forschen und Experimente zum Thema Energie durchführen können, oder Theaterstücke, in denen sie den Märchenwald vom Müll befreien. Und auch für Jugendliche gibt es beim neunten Klimaherbst ein umfangreiches Programm mit Diskussionen, Vorträgen und Workshops. Dabei geht es stets auch um die Auseinandersetzung mit der Elterngeneration und der Politik.
Gemeinsame Suche nach Antworten auf wichtige Fragen
Auch die Kinder wollen mitreden beim UN-Klimagipfel in Paris.
Was haben die jahrelangen Verhandlungen zum Klimaschutz bisher ergeben? Warum wird geredet statt gehandelt? Wie soll die junge Generation mit den Fehlern umgehen, die ihre Eltern gemacht haben? Politiker, Philosophen und Wissenschaftler werden sich den Fragen der Jugendlichen stellen und mit ihnen gemeinsam nach Antworten suchen. Und auch das aktuelle Thema Flucht und Asyl kommt zur Sprache.
Der Münchner Klimaherbst findet bereits zum neunten Mal statt. Er wurde 2007 von einer Münchner Hochschulgruppe initiiert und wird seit Anfang dieses Jahres vom Netzwerk Klimaherbst getragen und zusammen mit der Umweltorganisation Green City organisiert. Das Motto der Veranstaltung orientiert sich jedes Jahr an den Themen der UN-Bildungsdekade für eine nachhaltige Entwicklung.
Das gesamte Programm können Sie hier herunterladen.
Quelle: Netzwerk Klimaherbst e.V., Bild: Mona Fuchs/Netzwerk Klimaherbst e.V., Text: rok