Käfighaltung für Legehennen wird abgeschafft
Die Käfighaltung von Legehennen wird im Jahr 2025 abgeschafft. Darauf haben sich Bund und Länder auf der Agrarministerkonferenz geeinigt. Das ist ein Erfolg für Tierschützer, die immer wieder mit Kampagnen auf die unhaltbaren Zustände aufmerksam gemacht haben.
Zehn Jahre sind zwar noch eine lange Zeit, doch die Einigung auf ein festes Datum ist aus Sicht von Tierschutzorganisationen wie der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt ein Schritt in die richtige Richtung. Dass Legebatterien verfassungswidrig sind, ist vom Bundesverfassungsgericht schon Ende der neunziger Jahre bestätigt worden. Doch obwohl die großen Supermarktketten keine Eier aus Käfighaltung mehr verkaufen, werden sie von der Lebensmittelindustrie nach wie vor als Zutat importiert.
Arbeit der Tierschützer geht weiter
Die bevorstehende Abschaffung der Käfighaltung ist für Tierschützer aber kein Grund, ihre Arbeit aufzugeben. Denn auch Legesysteme ohne Käfige sind keinesfalls Wohlfühloasen für die Hennen. Im Gegenteil: Auch dort leiden sie häufig unter extremem Platzmangel und schlechten hygienischen Bedingungen.
Deshalb wird beispielsweise die „Käfig frei“-Kampagne der Albert Schweitzer-Stiftung für unsere Mitwelt weiter fortgeführt. Diese setzt sich auch für die Verbreitung von pflanzlichen Ei-Alternativen in der Lebensmittelindustrie ein, indem sie diese vorstellt und bewirbt. Wer keine zehn Jahre mehr warten möchte, um gegen Tierleid vorzugehen, der kann sich hier informieren, welche Unternehmen, Supermärkte, Hersteller etc. schon jetzt auf Eier aus Käfighaltung verzichten.
Quellen: Beil² - Die PR-Strategen GmbH / Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Zehn Jahre sind zwar noch eine lange Zeit, doch die Einigung auf ein festes Datum ist aus Sicht von Tierschutzorganisationen wie der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt ein Schritt in die richtige Richtung. Dass Legebatterien verfassungswidrig sind, ist vom Bundesverfassungsgericht schon Ende der neunziger Jahre bestätigt worden. Doch obwohl die großen Supermarktketten keine Eier aus Käfighaltung mehr verkaufen, werden sie von der Lebensmittelindustrie nach wie vor als Zutat importiert.
Arbeit der Tierschützer geht weiter
Die bevorstehende Abschaffung der Käfighaltung ist für Tierschützer aber kein Grund, ihre Arbeit aufzugeben. Denn auch Legesysteme ohne Käfige sind keinesfalls Wohlfühloasen für die Hennen. Im Gegenteil: Auch dort leiden sie häufig unter extremem Platzmangel und schlechten hygienischen Bedingungen.
Deshalb wird beispielsweise die „Käfig frei“-Kampagne der Albert Schweitzer-Stiftung für unsere Mitwelt weiter fortgeführt. Diese setzt sich auch für die Verbreitung von pflanzlichen Ei-Alternativen in der Lebensmittelindustrie ein, indem sie diese vorstellt und bewirbt. Wer keine zehn Jahre mehr warten möchte, um gegen Tierleid vorzugehen, der kann sich hier informieren, welche Unternehmen, Supermärkte, Hersteller etc. schon jetzt auf Eier aus Käfighaltung verzichten.
Quelle: Beil² - Die PR-Strategen GmbH / Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, Bild: Beil² - Die PR-Strategen GmbH / Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, Text: Ronja Kieffer