Die Bundeumweltministerin Barbara Hendricks
Dieselpartikelfilter sind schlecht
Umweltministerin Barbara Hendricks und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) setzen sich für bessere Luft in Deutschland ein, indem sie schädliche Dieselfahrzeuge nachrüsten lassen wollen. 30 Millionen Euro wurde dafür genehmigt, um in deutschen Innenstädten für bessere Luft zu sorgen.
Wiederaufnahme der Filterförderung
Immer noch verpesten Millionen von Autos mit ihren Dieselmotoren die Luft. Hier möchte die Deutsche Umwelthilfe und Bundesumweltministerin Barbara Hendricks Abhilfe schaffen. Gemeinsam fordern sie einen schnellen Start der Nachrüstungsforderung von Dieselpartikelfiltern. Dafür stehen im kommenden Jahr laut Beschluss des Bundestags 30 Millionen Euro zur Verfügung. „Gemeinsam mit Bundesumweltministerin Barbara Hendricks freuen wir uns über die Wiederaufnahme der Filterförderung und rufen die betroffenen Autohalter zu einer schnellen Nachrüstung auf. Eineinhalb Jahre Stillstand in der Luftreinhaltepolitik gehen mit dieser ersten von mehreren notwendigen Entscheidungen für eine Abgasreinigung schmutziger Dieselmotoren zu Ende.
Mit den bereitgestellten Mitteln können etwa 100.000 Fahrzeuge nachgerüstet werden“, erklärt Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe.
30 Millionen Euro für gute Luft
Die Reinheit der Luft ist gefährdet!
Vor allem auch viele tausend ungefilterte Stadtbusse, Schienenfahrzeuge und Baumaschienen sind dafür verantwortlich, dass die Reinheit der Luft in Ballungszentren belastet ist. Städte wie Stuttgart sowie Leipzig werden nach Ansicht der DUH zurecht von der EU als Negativbeispiele genannt. In Deutschland fehlen immer noch ausreichende Schutzmaßnahmen vor den Folgen der giftigen Abgase, die vehement die Luft verunreinigen.
Text-/Bildquelle: DUH Text: red