Vorbilder für nachhaltige Bildung gesucht
Die Bildung nachhaltiger Entwicklung spielt für die Zukunft eine entscheidende Rolle. 2019 zeichnen das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Deutsche UNESCO-Kommission (DUK) bereits zum vierten Mal Initiativen aus, die Bildung für nachhaltige Entwicklung erfolgreich umsetzen.
Bildung gilt als ein zentraler Ausgangspunkt für eine nachhaltige Entwicklung von Nachhaltigkeit auf der ganzen Welt. Egal ob saubere Energie, Klimaschutz oder verantwortungsbewusster Konsum, erst durch die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), verstehen Menschen, wie sich ihr eigenes Handeln auf die Welt auswirkt und wie sie zukunftsfähige Entscheidungen treffen können. Auch in diesem Jahr zeichnet das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Deutsche UNESCO-Kommission (DUK) wieder Initiativen aus, die Bildung für nachhaltige Entwicklung erfolgreich umsetzen.
Bis zum 30. April 2019 können sich Netzwerke, Lernorte und Kommunen, die Bildung für nachhaltige Entwicklung ins Zentrum ihrer Arbeit stellen, bewerben. Gesucht werden Kitas, allgemein- und berufsbildende Schulen, Unternehmen und Betriebe, Vereine und Universitäten, Netzwerke, Lernregionen und Bildungslandschaften die sich mit innovativen und langfristigen Konzepten für mehr Nachhaltigkeit in ihrer Bildungsarbeit hervorheben. Eine Expertenjury zeichnet die besten Konzepte aus, die anschließend als offizieller Beitrag zum Weltaktionsprogramm Bildung für nachhaltige Entwicklung auf der Internetseite www.bne-portal.de/akteure als vorbildlich dargestellt werden. Die Ausgezeichneten leisten einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des Nationalen Aktionsplanes BNE, der im Juni 2017 verabschiedet wurde. Sie erhalten das Logo des Weltaktionsprogramms zur Verwendung für ihre Arbeit und profitieren vom Austausch mit anderen hochwertigen Bildungsinitiativen zur nachhaltigen Entwicklung. Zusätzlich bietet das Institut Futur der Freien Universität Berlin eine Beratung zur Weiterentwicklung ihrer Bildungsarbeit an.
Ausführliche Informationen und Bewerbungsunterlagen gibt es unter www.bmbf.de
Quelle: Deutsche UNESCO - Kommission, Bild: Depositphotos/dmvasilenko, Text: Tine Esser