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Nachhaltige Geschäftsideen
Nachhaltige Gründer

Innovative und nachhaltige Gründer nominiert

Grünen Gründern Rückenwind verschaffen, weil diese sich für eine nachhaltigere Wirtschaft und Zukunft einsetzen. Darum geht es bei dem zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis gehörenden Next Economy Award. Jetzt wurden 12 innovative und spannende Startups nominiert.

Wenn unsere Gesellschaft auch in Zukunft lebens- und überlebensfähig bleiben will, dann müssen wir den Wandel zu einer nachhaltigeren Gemeinschaft anstreben. Jeder kann mehr Nachhaltigkeit in seinen Alltag einfließen lassen, doch auch wirtschaftlicher Ebene sind die Profis gefragt. Immer grüne Gründer stellen ihre innovativen und neuen Geschäftsmodelle vor, mit denen wir unsere Wirtschaft nachhaltiger gestalten können. Der Next Economy Award (NEA) des Deutschen Nachhaltigkeitspreises unterstützt als Spitzenauszeichnung für Startups, die soziale und ökologische Nachhaltigkeit vorantreiben, die Gründung und möchte so neue Vorbilder prägen. Zwölf spannende Startups wurden jetzt nominiert.

Photovoltaik auf Radwegen und City Trees

In der Kategorie „Nature“ stellte das Unternehmen Biotensidon mit einer umweltfreundlichen und biologisch abbaubaren Alternative zu chemisch hergestellten Tensiden eine ebenso überzeugende Idee vor wie Green City Solutions mit den „City Trees“, die eine nachhaltige Klimainfrastruktur umsetzbar machen. Auch die umweltfreundliche Isolierverpackung aus reinem Stroh vom Startup Landpack konnte Punkten. In der Kategorie „Energy“ fielen sowohl das Startup Adaptive Balancing Power mit ihrem Energiespeicher zur dynamischen Netzstabilisierung, als auch das Startup ensagreen, welches ein effizientes Wärmeträgerfluid für Heiz- und Kühlsysteme entwickelt und herstellt, sowie die grünen Gründer Solmove auf, die ihre horizontalen Photovoltaik-Module vorstellten, die auf etwa auf Radwegen oder Straßen angebracht werden können.

Eine integrative Lösung für die Brustkrebs-Früherkennung entwickelten discovering hands in der Kategorie „People“ und reiht sich damit in die Entwicklung und Vermarktung von Energiesparherden für Entwicklungsländer ein, welches vom Unternehmen GloW efficiency off-grid voran getrieben wird. Auch die Online-Plattform innature konnte mit der Vermittlung von unverkäuflicher Neuware als Sachspenden an soziale Organisationen punkten. In der neu geschaffenen Kategorie „Social Entrepreneur“ wurden die Genossenschaft Bürgerwerke für ihren Einsatz zur Vermittlung von Öko-Strom, das Startup rootAbility für die Verbreitung, Weiterentwicklung und Begleitung von studentischen Nachhaltigkeitsbüros sowie der Lebensmittelladen Unverpackt, -lose, nachhaltig, gut nominiert, der  auf die Verwendung von Einwegverpackungen komplett verzichtet.

Quellen: Deutscher Nachhaltigkeitspreis/NEA, Bild: Depositphotos/Rawpixel, Text: ib