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Mehrheit der Deutschen setzt auf nachhaltiges Bauen
Laut einer aktuellen Forsa-Studie will die Mehrheit der deutschen Häuslebauer energieeffizient und nachhaltig ihr Eigenheim errichten.
Beim Thema Hausbau legen die Deutschen laut der repräsentativen Forsa-Umfrage "DFH Trendbarometer Nachhaltigkeit 2014" im Auftrag der DFH Deutsche Fertighaus Holding AG hohen Wert auf Nachhaltigkeitsfaktoren.
Würden die Befragten in nächster Zeit den Bau eines Hauses planen, wären langfristig niedrige Kosten durch eine verbesserte Energieeffizienz praktisch allen Befragten "sehr wichtig" oder "wichtig" (96 Prozent). Geringe Instandhaltungs- und Sanierungskosten sowie die soziale Verantwortung des Bauträgers gegenüber den eigenen Mitarbeitern sind zwei weitere Aspekte, die ebenfalls für mehr als neun von zehn Befragten (jeweils 92 Prozent) ganz oben auf der Liste der wichtigsten Nachhaltigkeitsfaktoren stehen.
Des Weiteren schreiben die Bundesbürger der Beachtung des Umweltschutzes durch die Verwendung ökologischer Baustoffe eine große Bedeutung zu (85 Prozent). Für jeweils mindestens sieben von zehn Befragten spielen Werterhalt und ein hoher Wiederverkaufswert (81 Prozent) sowie ein Zertifikat zur Bestätigung der nachhaltigen Hausbauweise (73 Prozent) eine (sehr) wichtige Rolle.
Bei der Befragung der Bauweise sehen weiterhin 44 Prozent der Befragten die herkömmliche Massivbauweise im Hinblick auf eine ökologische Bauweise, niedrige Energiekosten oder geringe Instandhaltungskosten im Vorteil. Nur 36 Prozent der Befragten setzt auf Fertighäusern in Holzbauweise. Drei Prozent sind diesbezüglich unentschieden.
Quelle: DFH Deutsche Fertighaus Holding AG / Text: Christina Jung