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Bio Eier

 

Studenten essen nur Bio-Eier

An über 100 Uni-Mensen gibt es ab sofort keine Eier aus Käfighaltung. Eine wirklich gute Nachricht für das Jahr 2015 und ein weiterer Erfolg für den Trend der Nachhaltigkeit.

Eier aus Käfighaltung bedeutet: Qual, Enge, Angst, Antibiotika, Elend, Tod. Alles Schlagwörter, die man immer wieder in der Presse liest, wenn es sich um Meldungen zum Thema Massentierhaltung im Hühnerstall handelt. Daher greifen immer mehr Menschen auf Eier aus Freilandhaltung nach Biostandard zurück. Jetzt kommen über 100 Uni-Mensen dazu. Und damit viele Tausend Mahlzeiten, in denen keine Eier von gequälten Hühnern verarbeitet wurden. Das haben die Studentenwerke in Deutschland aufgrund der Initiative „Käfigfreie Mensa“ der „Albert Schweitzer Stiftung  für unsere Umwelt“ beschlossen. 56 der 58 Studentenwerke haben diesen Entschluss schon die Tat umgesetzt und gleich auf Freiland- oder Bioware gewechselt. Bei den zwei verbleibenden Studentenwerke fehlt nur noch der richtige Lieferant.

Schritt der Nachhaltigkeit

Der Vorsitzende der Albert Schweitzer Stiftung, Mahi Klosterhalfen, freut sich sehr über diesen Schritt der Nachhaltigkeit: „Das Thema „Käfigeier“ diente praktisch immer als Einstiegspunkt für weitere Gespräche. Wir tauschen uns inzwischen mit über 40 Studentenwerke über vegane Gerichte aus, wobei wir schon in vielen Fällen den Ausbau und die Verbesserung des veganen Angebots aktiv begleiten konnten“.
Mahi Klosterhalfen sieht diese Initiative nicht nur als einzelnen Erfolg, sondern als klassisches Beispiel eines Tierschutzprojektes.

Text-/Bildquelle: Beil2 Autor: red