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238 Schulen mehr: EU-Schulobst-Programm in NRW erfolgreich
Im Schuljahr 2014/15 können 238 Schulen mehr vom EU-Schulobst-Programm profitieren. Erfolgreich werden in den über 1000 Schulen kostenlos Obst und Gemüse aus der Region den Kindern zur Verfügung gestellt.
In Nordrhein-Westfalen können im Schuljahr 2014/15 insgesamt fast 30 Prozent der Grundschulen und Förderschulen über das EU-Schulobst-Programm mit frischem Obst und Gemüse aus der Region versorgt werden. Die 1020 Schulen erhalten die Produkte kostenlos, um die Schülerinnen und Schüler mit gesundem Essen vertraut zu machen. Dazu hat die Europäische Union ihre Finanzmittel für die Schulobstförderung in diesem Jahr auf bundesweit 19,7 Millionen Euro erhöht. Somit konnte auch die NRW-Landesregierung das Programm weiter ausbauen und mit rund neun Millionen Euro mehr Schulen als im Vorjahr fördern. 67 Prozent der Schülerinnen und Schüler im Primarbereich und rund 27 Prozent der Grundschülerinnen und -schüler in NRW sind in das Programm integriert.
Wichtig für ein gesundes Essverhalten
„Mit dem neuen Finanzierungsmodell und den zusätzlichen Fördermitteln der EU konnten wir in NRW das Programm weiter ausbauen. Künftig profitieren noch mehr Kinder von der kostenlosen Portion Obst und Gemüse. Dadurch lernen Kinder frühzeitig, dass Gesundes auch lecker sein kann und Obst und Gemüse zum Alltag einfach dazugehören. Wichtig ist auch, dass sie auf frisches Obst und Gemüse aus der Region zugreifen können. Eine dauerhafte Teilnahme am Schulobst und -gemüseprogramm ist ein wichtiger Aspekt für die positive Entwicklung eines gesunden Ernährungsverhaltens, diese Kontinuität ist damit gegeben“, erklärte Verbraucherschutzminister Johannes Remmel.
Quelle: MUKLNV/ Text: Christina Jung