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Seelandschaft in NRW im Herbst

NRW fördert 300 ökologische Projekte

Nordrhein-Westfalen fördert die Renaturierung von Bächen und Flüssen in seinem Land. Damit soll das Wasser ökologisch aufgewertet und Lebensraum zurückgewonnen werden.

300 Projekte 

Die Regierung von Nordrhein-Westfalen tut viel für ihr Land. Pro Jahr stellt sie 80 Millionen Euro zur Förderung von Gewässern zur Verfügung. Ein ökologisch gesundes Wasser ist die Basis für einen gesunden Lebensraum von heimischen Tieren und Pflanzen. 300 Projekte wurde schon gefördert, um Wasser und seine Umwelt ökologisch aufzuwerten.

Lebendige Gewässer in Nordrhein-Westfalen.

Viele Gewässer in NRW haben kein intaktes Öko-System

„Bäche und Flüsse sind Erlebnisräume für uns Menschen und bedeutende Lebensadern für unseren reichhaltigen Schatz an heimischen Tier- und Pflanzenarten“, sagte Umweltminister Johannes Remmel während der dritten Station seiner diesjährigen Sommertour. „Doch das können sie nur sein, wenn sie auch über ein intaktes Öko-System verfügen. Bei vielen Gewässern in NRW ist das leider nicht der Fall. Wir wollen dies ändern und setzen die Förderung von Gewässer-Renaturierungen daher weiter fort.“ Bis spätestens 2027 sollen alle Seen und Flüsse in Nordrhein-Westfalen die ökologischen Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie erreichen. Das ist entweder ein „guter ökologischer Zustand“ oder - an erheblich veränderten Gewässern - ein „gutes ökologisches Potenzial“.

Gelungenes Projekt Schieder-Stausee

Wie so ein Beispiel einer Renaturierung aussieht, zeigt ein gelungenes Umwelt Projekt im Kreis Lippe. Hier wurde am Schieder-Stausee beim Fluss Emmer eine Umflut eingeleitet. So kann das Wasser der Emmer wieder frei und dynamisch fließen.

Textquelle: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Bildquelle: Flickr CC BY 2.0Thomas Depenbusch, Autor: red