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Peruanische Regierung toleriert Hai- und Delfinmorde

In Peru werden jährlich tausende Fische und Haie gefangen und ermordet. Eine Unterschriften-Aktion soll dieses Vorgehen stoppen.

In Peru ist die Jagd auf Delfine verboten und kann mit langen Haftstrafen bestraft werden. Trotzdem schlachten Fischer jährlich fast 15.000 Delfine, um so bedrohte Haie zu fangen. Die Regierung schaut trotz des Verbots einfach weg und duldet so die Schlachtung der Delfine und auch der Haie. Beide Tierarten sind bereits durch den Klimawandel und Umweltverschmutzungen gefährdet. Peru ist sein Bild in der Öffentlichkeit wichtig, gerade für den Tourismus, die drittgrößte Industrie des Landes. Eine große Kampagne kann deswegen bewirken, dass die Regierung Maßnahmen gegen den Tier-Mord einleitet, um so das Image des Landes zu bewahren. Avaaz plant aus diesem Grund Anzeigen in Tourismusmagazinen gegen die Delfin- und Haischlachtung in Peru zu schalten, wenn eine Million Unterschriften aus der ganzen Welt gegen den Tiermord gesammelt werden. Hier können Sie unterschreiben und dabei helfen das brutale Abschlachten zu beenden. 

Quelle: Avaaz
Text: Kristina Reiß