Preisträgerin Anne Krug
Deutsche Forscherin erspart Tieren große Qual
Tierversuche verursachen bei den Tieren große Qual und meist den Tod. Hier möchte die Initiative Lush-Preis entgegenwirken und vergibt jedes Jahr den Preis an Menschen, die sich gegen Tierversuche einsetzen.
Deutsche Preisträgerin Anne Krug
Der mit 300.000 Euro weltweit höchstdotierte Preis wurde im Londoner Royal Institute of British Architects zum dritten Mal in Folge verliehen. Insgesamt gibt es 12 internationale Gewinner aus zehn Ländern. Zwei deutsche Projekte konnten sich durchsetzen. Als beste Nachwuchsforscherin wurde die Münchnerin Anne Krug (30) ausgezeichnet und bekam den Preis vor allem dafür, weil sie ein bestehendes System hinterfragt und verbessert hat, um so Tieren große Qual und Tod zu ersparen.
Millionen von Tieren enden als Versuchsobjekt
Vor allem wegen teurer Cremes und anderer Kosmetik wird den Tieren große Qual zugefügt. Hunderte Millionen Tiere werden jedes Jahr als Versuchsobjekte missbraucht. Die Liste der verursachten Qual ist lang: Elektroschocks, Verbrennen bei lebendigem Leib, Verätzung der Augen oder Einatmung giftiger Substanzen. Dabei gibt es viele Alternativen von Kosmetik ohne Tierversuche.
Der Lush-Preis (www.lushprize.org) macht hier deutlich, was alles Gutes für die Tiere unternommen werden kann. Der Preis hat das Ziel, dass Sicherheitsprüfungen ohne Verwendung von Tieren stattfinden. Möglich ist alles.
Text-/Bildquelle: Lush Text: red