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 ?Meister.Werk.NRW? zeichnet Bäcker-, Fleischer- und Brauhandwerksbetriebe aus
Preisverleihung

Auszeichnung für Traditionsbetriebe

In Nordrhein-Westfalen wird regionales Handwerk gefördert. Ein Preis zeichnet jährlich Bäcker-, Fleischer- und Brauhandwerksbetriebe aus, ehrt sie für ihre besonderen Leistungen im Lebensmittelhandwerk und rückt sie in den Fokus der Öffentlichkeit.

In Handwerksbetrieben werden Lebensmittel noch nach alten Traditionen hergestellt. Diese Tätigkeit setzt ein profundes Wissen über und eine intensive Beschäftigung mit den verarbeiteten Rohstoffen und den Produktionsmethoden voraus. Heraus kommen Produkte mit einem ganz besonderen Charakter, die bei den Verbrauchern hoch im Kurs stehen.

Regionales Handwerk ist eine tragende Säule in NRW

In Nordrhein-Westfalen sind solche Traditionsbetriebe eine tragende Säule, machen sie doch den Großteil der Betriebe in der Lebensmittelverarbeitung aus. Sie schaffen auf nachhaltige Weise einen wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Mehrwert in den verschiedenen Gegenden des Bundeslandes und sichern darüber hinaus Arbeits- und Ausbildungsplätze. Das zu betonen, ist dem nordrhein-westfälischen Umweltminister Johannes Remmel besonders wichtig. Um ihre Verdienste zu würdigen, hat er im Namen der Landesregierung 68 Bäcker-, Fleischer- und Brauhandwerksbetrieben die Auszeichnung „Meister.Werk.NRW“ verliehen.

Der Preis, der seit 2013 jährlich vergeben wird, zeichnet herausragende Handwerksbetriebe aus den genannten Branchen aus, die hochwertige, handwerkliche und regionale Produkte herstellen, sich für eine gerechte Bezahlung einsetzen, die Ausbildung von Gesellen fördern und eine sorgfältige Rohstoff-Auswahl betreiben. An der Ausarbeitung der Kriterien haben die Bäcker- und Brauereiverbände und der Fleischerverband NRW mitgearbeitet, die als Partner und Mitinitiatoren auch für die Organisation und den Bewerbungsablauf zuständig sind.

Alle Preisträger und weitere Informationen finden Sie beim Umweltministerium und auf der Homepage von „Meister.Werk.NRW“.

Quellen: MKULNV NRW, Bild: MKULNV NRW, Text: Ronja Kieffer