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Schulobst in NRW weiter durch EU gefördert
Das Angebot an kostenlosem Schulobst in NRW wird dank einer Förderung der EU für das Schulobstprogramm weiter ausgebaut. Minister Johannes Remmel zeigt sich erfreut.
Die EU hat die Finanzmittel für die Schulobstförderung bundesweit auf 19,7 Millionen Euro erhöht. Aus diesem Grund baut die nordrhein-westfälische Landesregierung das Schulobstprogramm in NRW weiter aus. Weitere Schulen sollen im Schuljahr 2014/2015 die Möglichkeit haben an dem sehr gefragten Programm teilzunehmen. Wie hoch die Fördermittel für die einzelnen Bundesländer ausfallen, entscheidet sich im April 2014, nach dem Anmeldeschluss für die Programm-Teilnahme. Verbraucherschutzminister Johannes Remmel erklärt: „Gutes, gesundes Essen kann man riechen, schmecken und erfahren – je früher desto besser. Durch das Schulobstprogramm merken Kinder, dass Gesundes auch lecker sein kann und Obst und Gemüse zum Alltag einfach dazugehören. Ich freue mich deshalb sehr, dass in Zukunft noch mehr Schülerinnen und Schüler von diesem tollen Angebot profitieren können. Wir in NRW werden die zusätzlichen Möglichkeiten, die die EU uns einräumt, nutzen.“ Das Schulobstprogramm startete 2010 an 355 Schulen in NRW. Aktuell profitieren bereits 144.000 Schulkinder an mehr als 400 Grund- und Förderschulen in Nordrhein-Westfalen von kostenlosem Obst und Gemüse.
Quelle: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
Text: Kristina Reiß